Mit Freeware oder Bezahlsoftware: Fotos systematisch archivieren

Was nützen schöne Fotos, wenn man sie nicht wiederfindet? Mit Disziplin und der richtigen Software vermeiden Sie Chaos. Und das muss nicht mal etwas kosten.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 94 Kommentare lesen
Fotos digital archivieren
Lesezeit: 14 Min.
Von
  • Thomas Gade
Inhaltsverzeichnis

Fotos sind nur selten direkt aus der Bildquelle (Scanner, Kamera, Smartphone und so weiter) für den Import in ein Bildarchiv geeignet. Zuvor müssen sie gesichtet, sortiert, benannt und bearbeitet werden. Aus der Menge an Bildern muss man auswählen, welche man behalten möchte und welche gelöscht werden, weil sie redundant, uninteressant oder qualitativ minderwertig sind. Darüber hinaus sind einige Dateiformate für digitale Fotoarchive nicht gut geeignet und müssen deshalb konvertiert werden.

Bildbeschriftung einbetten: Nach der Auswahl und Bildbearbeitung (zum Beispiel in Adobe Lightroom) erfolgt die individuelle Bildbeschriftung durch das Einbetten von Metatexten in JPEG- und TIF-Dateien. Die sogenannten IPTC-Einträge wurden einst durch die Verlagswelt eingeführt und unterstützen die Bildersuche durch Datenbanken.

Sammelkorb für neue Bilder: Auf dem Weg von der Bildquelle zum Bildarchiv durchlaufen neue Dateien diesen Verarbeitungsprozess vorzugsweise in einem eigenen Speichervolumen. So bewahrt man die Kontrolle über die teils vielen Dateien.