Neun vernetzte Steckdosen mit WLAN oder DECT im Test
Smarte Steckdosen steigern den Komfort und helfen beim Stromsparen. Wir testen neun Modelle und zeigen, welche ohne Cloud-Anbindung laufen und wie das geht.
- Merlin Schumacher
- Stefan Porteck
Mit funkgesteuerten Zwischensteckern verpasst man beliebigen Geräten ohne Smart-Home-Anbindung im Handumdrehen ein smartes Update. Einfach in die Wandsteckdose stecken, Verbraucher einstöpseln und schon wird alles gut – so versprechen es zumindest die Hersteller.
Tatsächlich lassen sich damit allerlei Dinge im Haushalt anstellen. Man kann sie nutzen, um den Standby-Verbrauch durch gebündeltes Abschalten von Geräten zu reduzieren, um elektrische Zusatzheizungen intelligent zu schalten, um durch temporäres Abschalten von Verbrauchern für Ruhephasen zu sorgen oder auch um dem Energiehunger einzelner Verbraucher gezielt auf die Finger zu schauen.
Wir testen neun vernetzte Zwischenstecker, die sich per App auch von unterwegs aus steuern lassen. Dabei beschränken wir uns weitgehend auf WLAN-Modelle, damit sie sich auch ohne zusätzliches Smart-Home-Gateway sofort nutzen lassen. Eine Ausnahme machten wir bei AVMs Fritz-Dect-Adapter. Wegen der hohen Verbreitung der Fritzbox haben viele Nutzer das nötige Gateway in Form ihres DECT-fähigen Routers längst zu Hause stehen.