Disney+: Alle Starttitel des neuen Videostreamingdienstes

Über Twitter und YouTube hat Disney die Starttitel seines neuen Streamingdienstes verkündet, der hierzulande Anfang 2020 seinen Betrieb aufnehmen dürfte.

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Disney+: Alle Starttitel des neuen Videostreamingdienstes

(Bild: Walt Disney Studios Home Entertainment)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Nico Jurran

Am 12. November startet Disney In den USA seinen Flatrate-Videostreamingdienst "Disney+". Passend dazu gab das Studio jetzt bekannt, welche Titel zum Start bereitstehen werden

Dafür wählte das Studio vergleichsweise außergewöhnliche Wege. So spendierte es zum einem jedem einzelnen Titel (sortiert nach Veröffentlichungsjahr) einen eigenen Tweet auf dem Twitter-Kanal von Disney+ und veröffentlichte zum anderen auf YouTube ein über 3 Stunden langes Video mit Ausschnitten aus allen US-Starttiteln.

Zu den genannten Titeln auf Disney+ zählen "The Mandalorian", "The World According to Jeff Goldblum", "Captain Marvel", "Dumbo", "Kim Possible", "Schneewittchen und die sieben Zwerge", "Titanic – 20 Years Later", "Marvel Inhumans", "Cars 3" und zahlreiche National-Geographic-Dokumentationen.

Im November soll Disney+ auch in Kanada, Australien, Neuseeland und in den Niederlanden an den Start gehen. Aktuell finden sich im Netz daher immer wieder erste Erfahrungsberichte von der niederländischen Vor-Start-Phase. Dort kostet der Dienst 6,99 Euro im Monat beziehungsweise 69,99 Euro im Jahr. Dafür bekommt man bis zu vier parallele 4K-Streams und bis zu sieben Profile.

Der Dienst liefert auch Videobilder im dynamischen HDR-Format Dolby Vision und (englischen) Atmos-Ton. Damit ist es äußerst wahrscheinlich, dass Disney+ auch Filme mit einem dynamisches HDR-Bild anbieten wird, die man auf Ultra HD Blu-rays von Disney lediglich mit statischem HDR-Bild bekommt.

Zu den Wiedergabegeräte, mit denen sich Disney+ nutzen lassen soll, zählen das Apple TV (4K) und Microsofts Spielkonsole Xbox One. Hierzulande wird Disney+ voraussichtlich im Frühjahr 2020 starten, die Konditionen dürften denen in den Niederlanden entsprechen.

Allerdings dürften nicht alle auf Twitter und YouTube präsentierten Starttitel auch im deutschen Angebot zu finden sein. So liegen beispielsweise die hiesigen Rechte des aufgeführten Dokumentarfilms "Free Solo" nicht bei Disney, sondern bei Capelight Pictures.

(nij)