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c‘t Fotografie 6/2019: Kameras im Extremeinsatz

Bei eisiger Kälte und Wind testete c’t-Redakteur André Kramer vier Vollformat-Spiegellose am Nordpol. Mit dabei: Canon, Nikon, Panasonic und Sony.

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Titelbild c't Fotografie 6/2019
Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Peter Nonhoff-Arps

Frostige Temperaturen und Eis bis zum Horizont: Dieses Foto entstand am Nordpol. Im Hintergrund ragt der Bug des atomgeriebenen russischen Eisbrechers "50 years of Victory" in den Himmel. Mit an Bord waren c't Redakteur André Kramer sowie die vier spiegellosen Vollformatkameras Canon EOS R, Nikon Z7, Panasonic Lumix S1R und Sony A7R III – im Härtetest auf einer Reise in die Arktis.

c't Redakteur André Kramer testete vier spiegellose Vollformat-Kameras in eisiger Kälte am Nordpol auf ihre Praxistauglichkeit.

(Bild: André Kramer)

Unter solchen Bedingungen muss vor allem das Bedienkonzept stimmen, denn die Kameras müssen sich auch mit dicken Handschuhen noch flüssig bedienen lassen. Beim Fotografieren in eisiger Kälte wird selbst der Akkuwechsel zur Herausforderung. So zeigt sich etwa, dass die einsteigerfreundliche Bedienung der EOS R per Touchdisplay kaum mit einer professionell ausgerichteten Lumix S1R mithalten kann, bei der Funktionstasten und Einstellräder dominieren. Einer besonderen Herausforderung muss sich auch die Energieversorgung stellen, denn Spiegellose gelten im Vergleich zu ihren DSLR-Kollegen als Energiefresser. Deshalb sind besonders leistungsfähige Akkus gefragt. Die ernüchternde Erkenntnis von Kramer: Kaum eine Kamera schaffte mehr als 100 Aufnahmen mit einer Akkuladung.

Ein weiterer Test in der aktuellen c't Fotografie 6/2019 beleuchtet das "Feine". Auf dem Vollformatsensor der neuen Sony A7R IV tummeln sich sagenhafte 61 Megapixeln. Wir haben dies zum Anlass genommen, einmal genau auf das einzelne Pixel zu schauen. Auf Pixelebene vergleichen wir Aufnahmen von Sonys A7R IV mit denen einer Canon EOS M5 mit APS-C-Sensor und der Mittelformatkamera Fujifilm GFX 100. Bei allen drei Modellen quetschen sich die Pixel – sie sind jeweils nur 3,7 Mikrometer breit – in etwa gleich eng auf dem Sensor. Die Ergebnisse sind überraschend.

Die c't Fotografie 6/2019 gibt es nicht nur im Handel, sondern auch im heise shop.

c't Fotografie 6/2019 (15 Bilder)

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