Razr: Display-Beulen sind normal, sagt Motorola

In einem Video gibt Motorola Tipps zur Pflege des faltbaren Razr-Displays. Selbst bei idealer Sorgfalt lassen sich einige Unannehmlichkeiten nicht vermeiden.

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Razt: Display-Beulen sind normal, sagt Motorola
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Beulen und Klumpen lassen sich im faltbaren Display des Motorola Razr nicht vermeiden, warnt ein neues Video von Motorola. Selbst bei optimaler Pflege seien Unebenheiten "normal". Mit dem Clip will Motorola Käufer des Razr für die Besonderheiten des faltbaren Plastik-Bildschirms sensibilisieren. Man sollte ihn von scharfen Gegenständen fernhalten, heißt es zum Beispiel weiter. Eine Schutzfolie sollte man hingegen nicht verwenden, da bereits von Werk aus eine solche Folie auf dem Display klebt.

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Das Motorola-Video erinnert an einen Clip zum Galaxy Fold, in dem Samsung vergleichbare Hinweise zur Pflege eines Falthandys gab. Auch das Galaxy Fold kam mit einer vorinstallierten Schutzfolie auf den Markt – wer sie entfernen wollte, konnte das darunterliegende Display beschädigen.

Im Gegensatz zum Galaxy Fold soll der Bildschirm des Motorola Razr dank eines neuen Scharnier-Designs keine Falz aufweisen. Das neue Video zum Razr zeigt aber auch, dass damit nicht alle Nachteile der faltbaren Plastik-Panels aus der Welt geschaffen sind. Bei frühen Versionen des Galaxy Fold waren Display-Beulen ernsthafte Probleme, die die Funktionalität des Geräts einschränken konnten und zur Verkaufsverzögerung des Falt-Handys beitrugen. Sie traten auf, weil sich zum Beispiel Staubpartikel unter das Display schoben.

Motorola bereitet mit dem Pflege-Video den bevorstehenden Marktstart des Razr in den USA vor. Dort kann das Handy mittlerweile vorbestellt werden. Erste Kunden sollen das 1500 Euro teure Android-Handy am 6. Februar in den Händen halten, wegen begrenzter Stückzahlen müssen viele Vorbesteller aber schon jetzt von einer deutlich längeren Wartezeit ausgehen. Einen Termin für den Marktstart in Deutschland nennt Motorola noch nicht.

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(dahe)