Eigene Projekte nach Open-Source-Prinzip: Inner Source erhält eigene Stiftung

Die Inner-Source-Community hat eine Stiftung gegründet, die das Verständnis, die Akzeptanz und den Einsatz von Inner Source vorantreiben soll.

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Inner Source, Open Source,

(Bild: unclelkt, gemeinfrei)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Nicole Bechtel

Mit der Gründung der Inner Source Commons Foundation zum Fördern von Inner Source legt die Community den Grundstein dafür, sich in Richtung einer gemeinnützigen Organisation zu wandeln. Inner Source zielt darauf ab, Best Practices der Open-Source-Entwicklung auf unternehmensinterne Softwareprojekte anzuwenden.

Zu den ersten Vorstandsmitgliedern zählen Danese Cooper, Georg Grütter, Russell Rutledge, Cedric Williams, Silona Irene Bonewald, Maximilian Capraro, Daniel Izquierdo Cortázar, Isabel Drost-Fromm und Timothy H-J. Yao. Ziel der Foundation ist es, Wissen über den erfolgreichen Einsatz von Inner Source zu bündeln und weiterzugeben. Innerhalb der Foundation lassen sich so Erfahrungen sammeln und austauschen, Best Practices finden, Forschung fördern, Standards und Tools entwickeln und Lehrmaterialien erstellen. Letztendlich soll damit die Kenntnis über und die Akzeptanz von Inner Source vorangebracht werden.

Die Foundation firmiert in den USA, Gründungen von Schwesterorganisationen in anderen Teilen der Welt sollen angesichts einer wachsenden Community folgen. Die Mitgliedschaft ist auf Einzelpersonen beschränkt und kostenlos. Weitere Informationen zur Foundation finden sich auf innersourcecommons.org. Die Inner-Source-Community besteht seit 2015. Sie vernetzt und unterstützt mehr als siebzig Unternehmen, akademische Einrichtungen und Regierungsbehörden.

Siehe dazu auch:

(nb)