Red Hat: OpenStack 16 mit Long-Term-Support

Mit OpenStack 16 bündelt Red Hat die Features der letzten Community-Versionen und bietet Long-Term-Support. Der Fokus liegt auf ML und AI.

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Red Hat OpenStack 16

(Bild: Gorodenkoff / Shutterstock.com)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Nicole Bechtel

Red Hat hat die neue Version 16 seiner OpenStack-Plattform für Unternehmen vorgestellt. Das Release kombiniert die aktuellen Community-Versionen „Rocky“, „Stein“ und „Train“ mit ausgewählten Funktionen aus OpenStack 14 und 15. Zusammen mit einem Long-Term-Support über fünf Jahre möchte Red Hat OpenStack 16 als hochskalierbare und agile Infrastructure-as-a-Service-Lösung positionieren. Sie eignet sich insbesondere für den Betrieb hybrider und Cloud-nativer Umgebungen, bietet aber auch Möglichkeiten, auf Branchentrends wie Edge Computing, Machine Learning und künstliche Intelligenz zu reagieren.

Unter der Haube steckt das aktuelle Red Hat Enterprise Linux 8, das bereits seit Mitte 2019 verfügbar ist. Von hier erbt OpenStack 16 auch die Application Streams, die Anwendungsupdates unabhängig vom zugrunde liegenden Betriebssystem ermöglichen und es Anwendern damit grundsätzlich erlauben, schneller auf jeweils aktuelle Releases zu wechseln. Zukunftssicherheit soll der auf fünf Jahre ausgelegte Langzeitsupport für die hier vorgestellte OpenStack-Version gewährleisten.

Mit seiner OpenStack-Plattform fasst Red Hat ein Enterprise-Linux mit weiteren Services, Support, verschiedenen Nutzungsmodellen und Lifecycle-Management zu einem Infrastructure-as-a-Service-Angebot für Unternehmen zusammen. OpenStack 16 steht Anwendern mit aktiver Subskription – üblicherweise Ein- oder Drei-Jahres-Modelle – ab sofort über das Red Hat Customer Portal zur Verfügung.
(nb)