Magnetbänder und Laufwerke für das Backup großer Datenmengen
Wenn es um die Sicherung großer Mengen digitaler Daten geht, spielen Magnetbänder immer noch eine Rolle. Das liegt auch an den niedrigeren Kosten pro Terabyte.
(Bild: IBM)
Die meisten Privatanwender kommen beim Backup wohl mit ein oder zwei Festplatten im Terabyte-Bereich aus. Für solche Anwendungsfälle wären Sicherungskopien auf Magnetbändern, wo allein schon das Laufwerk mehrere tausend Euro kostet, völliger Overkill. Doch wenn die zu sichernde Datenmenge eher im Petabyte-Bereich liegt, dann lohnt es sich, noch einmal nachzurechnen.
Früher gab es verschiedene Tape-Standards, doch seit 2016 wird nur noch das Format Linear Tape Open (LTO) weiterentwickelt. Dieses entstammt einer Kooperation von HP, IBM und Seagate. Nachdem Seagate den Geschäftsbereich Tape an Quantum verkauft hatte, nahm Quantum Seagates Position im LTO-Konsortium ein.
Das Kürzel LTO steht eigentlich nur für die Bänder, die Laufwerke hören offiziell auf den Namen Ultrium. Ultrium wird jedoch im Sprachgebrauch kaum verwendet, gemeinhin spricht man von LTO und der zugehörigen Generation.
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