Kurz informiert: 5G, Google, Corona-Impfstudie, PS4-Spiel

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Kurz informiert: 5G, Google, Corona-Impfstudie, PS4-Spiel
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Inhaltsverzeichnis

Zusammen mit Kommunen will die Bundesregierung mehr Verständnis bei Bürgern für den Bau neuer Mobilfunkmasten erreichen und "5G-Skeptiker" überzeugen. Die Corona-Krise mache noch einmal deutlich, wie wichtig hochleistungsfähige digitale Infrastrukturen und eine durchgehende Erreichbarkeit seien, heißt es in einem Schreiben von Verkehrsminister Andreas Scheuer und Umweltministerin Svenja Schulze. Hintergrund sind Sorgen in der Bevölkerung zum Beispiel vor Strahlenbelastung. Kritisiert wird auch, Sendemasten würden das Landschaftsbild verschandeln. Die Kommunen müssten bei der Standortsuche für neue Mobilfunkanlagen mitwirken und letztendlich die geplanten Sendeanlagen vor Ort aktiv unterstützen, so die Minister.

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Google will 20 Faktencheck-Organisationen weltweit finanziell unterstützen, die sich dem Kampf gegen Desinformation, insbesondere im Zusammenhang mit dem Coronavirus, verschrieben haben. Das Förderprogramm soll ein Volumen von über 6,3 Millionen US-Dollar haben. Ziel des Förderprogramms sei es, vorhandene Expertise breiter zu nutzen, Erfahrungen zu teilen und so insgesamt die Verbreitung falscher Informationen zu verringern. In Deutschland werde das Recherchezentrum Correctiv unterstützt, um ein Programm weiter auszubauen, mit dem es Bürgerinnen und Bürger im Kampf gegen Desinformation einbeziehen will.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Um das neue Coronavirus zu stoppen, wird ein Impfstoff gebraucht – und zwar möglichst bald. Mehrere Kandidaten dafür werden bereits entwickelt. Der erste, der jetzt bei Menschen getestet wird, stammt von Moderna Therapeutics aus Seattle, berichtet Technology Review. Mit seiner Technik konnte das Unternehmen so schnell einen Impfstoff in die klinische Erprobung bringen wie wohl nie zuvor. Der erste Schritt, der bereits begonnen hat, ist eine Sicherheitsstudie, in der überprüft wird, ob der Impfstoff gefährlich ist und tatsächlich eine Immunreaktion auslöst. Derzeit sind für die Studie 14 Monate angesetzt.

Zwar fallen nicht die Worte Coronavirus oder Covid-19, aber die globale Krise wird als Grund für eine erneute Verschiebung von The Last of Us 2 genannt. Entwickler Naughty Dog spricht von einer schweren Entscheidung für das komplette Team, das bis zuletzt unter Hochdruck und vielen Überstunden an der Fertigstellung des Titels für die Playstation 4 gearbeitet habe. Abgesehen von ein paar kleinen Bugs sei das Spiel fertig. Wann genau The Last of Us 2 nun erscheinen soll, bleibt ungewiss.

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(igr)