Kurz informiert: Corona-Warn-App, Ozeane, Jack Dorsey, Netflix

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Kurz informiert: Corona-Warn-App, Ozeane, Jack Dorsey, Netflix
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Inhaltsverzeichnis

Die in Europa entwickelte App zur Eindämmung der Coronavirus-Epidemie mit Hilfe von Smartphones wird voraussichtlich zwischen dem 15. und 19. April in Deutschland zur Verfügung stehen. Das kündigte Chris Boos, einer der führenden Forscher des Projektes in einem Gespräch mit der dpa an. Das Konzept wurde von 130 Experten aus acht europäischen Ländern entwickelt und von Soldaten der Bundeswehr in Berlin getestet. Technisch setzt das Projekt auf Bluetooth. Hat man die entsprechende App installiert, sendet das Smartphone regelmäßig per Bluetooth eine ID, quasi wie ein kleiner mobiler Leuchtturm. Befinden sich zwei Anwender in der Reichweite des anderen, tauschen sie ihre IDs aus und speichern sie verschlüsselt lokal ab.

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Deutsche Meeresforscher wollen gemeinsam Chancen und Risiken der Speicherung des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid in den Ozeanen erkunden. Nach früheren Forschungen haben die Weltmeere bisher zwischen 25 und 30 Prozent des von Menschen verursachten Klimagases aufgenommen."Ob das aber so bleibt und ob die Ozeane sogar noch Speicherkapazität für CO2-Emissionen haben – das sind wichtige Zukunftsfragen", erklärt Professor Michael Bruno Klein, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Allianz Meeresforschung. Für die 2019 gegründete Allianz aus maritimen Forschungsinstituten, Behörden und Museen ist es eines der ersten großen Vorhaben.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Twitter-Chef Jack Dorsey will Aktien im Wert von einer Milliarde Dollar stiften – unter anderem für den Kampf gegen die Coronavirus-Krise. Der 43-Jährige kündigte an, 28 Prozent seines Privatvermögens in einen entsprechenden Fonds zu stecken. Die Initiative solle sich zunächst auf die Bewältigung der Corona-Pandemie konzentrieren. Danach werde sich der Fokus des Fonds auf "Gesundheit und Bildung von Mädchen" und ein bedingungsloses Grundeinkommen verlagern, da Dorsey in diesen Bereichen die langfristigsten Lösungen für die existentiellen Probleme der Welt sehe.

Der Streaming-Dienst Netflix hat die Einstellungen für den Jugendschutz ausgebaut. Wie Netflix in der Mitteilung beschreibt, können Eltern künftig Netflix-Profile ihrer Kinder mit einer Altersbeschränkung versehen. Mit diesen Profilen können dann nur noch Filme und Serien angeschaut werden, die für ihre Altersstufe geeignet sind.

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(igr)