Nvidia gibt die finale Version von CUDA 11 frei

Passend zur neuen GPU-Generation Ampere hat Nvidia auch die Programmierplattform CUDA aktualisiert.

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Nvidia gibt die finale Version von CUDA 11 frei
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Von
  • Matthias Parbel

Die stabile Version 11 von Nvidias Programmierplattform CUDA steht Entwicklern zum Download zur Verfügung. Nachdem der Hersteller bereits im Rahmen der Präsentation seiner neuen GPU-Generation Ampere im Mai einen Ausblick auf die erweiterten Funktionen und die Leistungsfähigkeit von CUDA-Applikationen gegeben hatte, legt Nvidia nun auch das Major Release seiner Programmierumgebung vor. CUDA 11 bietet unter anderen eine Reihe von Verbesserungen für beschleunigte Operationen, die von den Tensor Cores der dritten Generation in den Ampere-GPUs profitieren.

Seit Vorstellung des Release Candidate hat Nvidia noch verschiedene Updates bei der Plattformunterstützung von CUDA vorgenommen. So ist die Programmierumgebung nun nicht nur offiziell für Ubuntu 20.04 LTS auf x86_64-Systemen freigegeben, sondern auch ARM-Server (arm64 sbsa) werden mit Nvidias T4-GPUs unterstützt. Weitere Neuerungen betreffen die nvJPEG-Bibliothek für die JPEG-Kodierung und -Dekodierung. Der nvJPEG-Encoder kann nun auch mit komprimierten Bitstreams im GPU-Speicher umgehen und erlaubt Entwicklern, für jedes Chroma-Subsampling-Format separate Speicherpools zuzuweisen.

Einen vollständigen Überblick sämtlicher Neuerungen in CUDA 11 sowie dem CUDA-Toolkit halten die Release Notes parat. Das neue Major Release steht auf den Nvidia-Servern offiziell für Windows und Linux zum Download parat.

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