Von Büro bis Fabrikhalle: Embedded-NUC-PC EM Pro mini

Für ein breites Spektrum kommerzieller Anwendungen hat E.E.P.D. seinen Embedded-NUC-BoxPC EM Pro mini konzipiert.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Susanne Nolte

E.E.P.D. hat mit EM Pro mini ein BoxPC-System im Embedded-NUC-Format für kommerzielle IT-Anwendungen vorgestellt. Konzipiert ist es als kompakter Arbeitsplatzrechner in Büros, Arztpraxen, Krankenhäusern und im Handel sowie als Kleinserver, als IoT-Edge-Node oder als PC-System in Fertigungsbereichen.

Der EM PRO mini verwendet AMDs aktuellen Ryzen-Embedded-V1000 mit vier Kernen, acht Threads und integrierter Grafikeinheit Radeon Vega 8 oder 11. Zur Ausstattung zählen bis zu 32 GByte DDR4 RAM, M.2-SATA- und NVMe-Speicher bis zu 512 GByte. Die Grafikausgabe übernehmen zwei Mini-DisplayPort++-Anschlüsse für Auflösungen von bis zu 4096 x 2160 Pixel bei 60 Hz.

Erreichbar ist der Embedded-NUC-BoxPC über zwei Gigabit-Ethernet-Ports und WiFi 802.11 AC, erweiterbar über drei USB-3.1-Gen-1- und zwei RS232-Anschlüsse. Schnittstellen wie CAN, GPIO, Relais, LTE/UMTS oder A/D-Wandler lassen sich über die rückseitigen USB-Ports integrieren.

Der EM Pro mini eignet sich für den 24/7-Betrieb und wiegt trotz Metallgehäuse nur 700 Gramm. Er arbeitet sowohl im kommerziellen Temperaturbereich von 0 bis +50 °C als auch im erweiterten Temperaturbereich von –40 bis +85 °C. Der Spannungsversorgungsbereich liegt bei 8 bis 32 VDC. E.E.P.D. installiert auf Wunsch Ubuntu 18.04 LTS oder Microsoft Windows 10.

E.E.P.D. entwickelt und fertigt in Bayern kundenspezifische und Standard-Systeme auf ARM- und x86-Basis. Die Preise richten sich nach der Konfiguration. Einen Einstiegspreis nannte der Hersteller nicht.

(sun)