100 Elektro-Smarts sind Vorboten eines kommenden Serienmodells

Sauber und effizient: Der Smart Fortwo mit Elektroantrieb im Test

Null Emissionen, minimale Energiekosten und das ganz besondere Fahrgefühl eines E-Mobils: Der Smart Fortwo ed bietet einige herausragende Eigenschaften. Wir haben das Elektro-Mobil in London gefahren

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Von
  • mh
Inhaltsverzeichnis

London, 8. August 2007 – Wie sieht die Zukunft des Automobils aus, wenn das Öl versiegt? Fragt man Experten, bekommt man oft die Antwort, dass insbesondere die Elektrifizierung bei Autos zunehmen wird. Der wachsende Erfolg von Hybridfahrzeugen ist ein erster Hinweis auf diese Entwicklung. Der Hybridantrieb wird sich in Zukunft zudem durch immer größere Elektro- und immer kleinere Verbrennungsmotoren auszeichnen. Am Ende dieser Entwicklung könnte dann das allein mit Strom von Akkus versorgte Elektromobil seinen Siegeszug feiern.

Elektro-Smart für London
Doch das Elektroauto ist keineswegs ferne Zukunftsmusik. Es gibt bereits Autohersteller, die voll alltagstaugliche Akku-Autos anbieten. So zum Beispiel Smart. Auf Basis der ersten Fortwo-Generation hat die DaimlerChrysler-Tochter eine elektrisch betriebene Variante in Kleinserie aufgelegt. Das ed (Electric Drive) bezeichnete Modell ist auf 100 Fahrzeuge limitiert und kommt nur in London zum Einsatz. Wir haben die britische Hauptstadt besucht, um dort ein wenig mit dem zweisitzigen Rechtslenker herumzustromern.

Sieht aus wie ein normaler Smart
Äußerlich unterscheidet sich der Elektro-Zwerg nicht vom normalen Fortwo. Lediglich wenn man unter das Fahrzeug schaut, kann man einen Blick auf den Elektromotor werfen. Und öffnet man den Tankdeckel, befindet sich dort statt eines Einfüllstutzens eine Steckdose.