Linux-Tipps (nicht nur) für Umsteiger: Text-, Bild-, Video- und Audiobearbeitung
Ein Wechsel des Betriebssystems auf Linux ist mehr als nur die Installation. Wir haben eine Liste guter Alternativen zu gängigen Programmen zusammengestellt.
Die Arbeit am PC funktioniert nur mit den richtigen Werkzeugen. Wer sein Betriebssystem wechselt, muss sich oft nach neuen, zur eigenen Arbeit passenden Programmen umschauen. Auch unter Linux findet man gute Alternativen. Um einen Wechsel etwas leichter zu machen, stellen wir ein paar Anwendungen aus den Bereichen Text-, Bild-, Video- und Audiobearbeitung vor.
Ursprünglich als UberWriter gestartet, ist Apostrophe (Download) ein minimalistischer Markdown-Editor. Hauptansinnen der Entwickler ist es, jegliche Ablenkung beim Schreiben fernzuhalten. Nicht nur in Gedanken versunkene Redakteure wissen das zu schätzen. Beim Tippen blendet Apostrophe alle Bedienelemente aus, sodass nur ein weißes Blatt und der Text in Schreibmaschinenschrift zu sehen ist. Es erkennt zwar die Markdown-Syntax, aber hebt diese nur dezent hervor, ohne mit dem reduzierten Look zu brechen.
Die Markdown-Anweisungen zum Einbinden von Bildern oder für Syntaxhervorhebung von Code-Blöcken erkennt der Editor, zeigt diese aber nur im Vorschaumodus an. In diesen wechseln Sie über die Schaltfläche mit dem Buchpiktogramm in der Titelleiste. In der Vorschau ist der Text schön layoutet, lässt sich jedoch nicht ändern. Über ein Drop-down-Menü kann man aber die Vorschau neben oder unter den Editor einblenden oder in ein separates Fenster auslagern. Ausdrucken kann man den Text zwar nicht, aber exportieren in viele Formate wie PDF, ODT oder HTML.
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