Kurz informiert: Pandemie-App, Power Platform, Amazon One, Klimawandel

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Kurz informiert: Pandemie-App, Power Platform, Amazon One, Klimawandel
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Inhaltsverzeichnis

Das Robert Koch-Institut liebäugelt im Kampf gegen die Corona-Pandemie und künftige weitere Epidemien mit einer Universal-App. Man habe in den vergangenen neun Monaten in diesem Bereich teils "in Lichtgeschwindigkeit" viele "unterschiedliche Produkte realisiert", erklärte Patrick Schmich, Leiter des Fachgebiets Epidemiologisches Daten- und Befragungszentrum bei der Bundesoberbehörde für Infektionskrankheiten. Mit dem gebündelten Ansatz könnte das RKI alle unterschiedlichen Anforderungen auch über die aktuelle Pandemie hinaus erfüllen, zeigte sich Schmich zuversichtlich. Dies hälfe zugleich, die Arbeit aus dem letztem Dreivierteljahr nachhaltig zu machen.

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Microsoft nutzte seine Hausmesse Ignite, um mehrere Updates seiner Power Platform vorzustellen. Diese umfassen drei Produkte: PowerApps, Power BI und Power Automate, die sich alle an den sogenannten Citizen Developer wenden. Damit sind Benutzer gemeint, die keine hauptberuflichen Entwickler sind, aber mit Low-Code-Software eigene Applikationen für Desktops und Mobilgeräte erstellen können. Dafür hat Microsoft die Power Platform stärker mit der hauseigenen Azure Cloud und dem Entwickertool Visual Studio verzahnt.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Der Online-Händler Amazon hat mit Amazon One eine kontaktlose Bezahltechnik entwickelt, bei der die Authentifizierung über die Handfläche erfolgt. Ein spezielles Lesegerät an der Ladenkasse erkennt die individuellen Eigenschaften der Handinnenfläche und löst die Bezahlung über eine im System hinterlegte Kreditkarte des Käufers aus. Amazon One soll sich außerdem zur Zugangsberechtigung beispielsweise für Veranstaltungen wie Konzerte sowie Büros eignen. Das Lesegerät muss dabei nicht berührt werden, was in Zeiten der Corona-Pandemie von Vorteil ist.

Das Thema Klimakrise wird zwar auf Facebook, Instagram, Youtube und anderen Social-Media-Plattformen heiß diskutiert – die genauen Ursachen der Erderhitzung kommen dabei aber kaum noch vor. Das ist das Ergebnis einer Studie des Analyse-Unternehmens Vico Research & Consulting in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Wirtschaftspsychologie der Hochschule für Technik Stuttgart. Dass der Klimawandel menschengemacht ist, bestreitet demnach kaum noch jemand auf Twitter und Co. Dafür diskutieren die Anwender inzwischen eher über die Folgen und Gegenmaßnahmen. Die am stärksten diskutierten Veränderungen im Verhalten zielen auf das Einkaufen und die Ernährung ab.

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(igr)