HomePod mini: Strippe nicht abmontierbar

Apples neuer Mini-Speaker hat ein festmontiertes Kabel. Damit unterscheidet er sich nicht vom großen Bruder.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 71 Kommentare lesen
HomePod mini: Details zur Stromversorgung
Lesezeit: 2 Min.

Apples HomePod mini ist der zweite Smart Speaker des Konzerns. Das unter 100 Euro teure Gerät kommt mit einem abgespeckten Innenleben gegenüber dem HomePod – durch die verringerte Größe sind weniger Treiber verbaut. In einer anderen Sache ähneln sich beide Modelle jedoch: Das Stromkabel ist fest verbaut und kann offiziell nur durch eine Servicefachkraft entnommen werden.

Wie MacRumors bestätigen konnte, hängt das Kabel direkt aus der kleinen Sphäre heraus, wie man dies vom großen HomePod kennt. Im Gegensatz zu diesem endet es allerdings nicht einfach in einem Stecker für den Stromanschluss. Stattdessen muss noch ein – allerdings mitgeliefertes – 20-Watt-Netzteil zwischengeschaltet werden. Dieses arbeitet mit USB-C, entsprechend ist auch das Kabel des HomePod mini mit einem USB-C-Stecker ausgerüstet.

Dies kann Vorteile haben: So ist denkbar, dass man den HomePod mini auch mit ausreichend dimensionierten USB-C-Powerbanks füttern könnte, um ihn zum mobilen Lautsprecher zu machen. Apple selbst hat hingegen keinen Akku verbaut, das Gerät wird als stationär (bzw. zum Mitnehmen im Haus) vermarktet. Beim HomePod lässt sich das Stromkabel mit sehr viel Kraft entfernen, allerdings geht damit gegebenenfalls die Garantie flöten, denn Apple hat dies offiziell nicht vorgesehen. Ob man dies mit dem HomePod mini auch machen kann, bleibt abzuwarten.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Der Klang des HomePod mini soll automatisch und kontinuierlich der Musik entsprechend angepasst werden und so auch bei wechselnden Aufstellungsorten guten Sound liefern. Apple nannte das computergestützte Audiowiedergabe – "Computational Audio". Drei Mikrofone sollen auf Sprachbefehle lauschen ("Hey Siri"), ein viertes Mikro isoliere den vom Lautsprecher kommenden Schall und verbessere so die Stimmerkennung, schreibt Apple. Der kompakte Lautsprecher kann auch als HomeKit-Zentrale dienen und verfügt erstmals über Kompatibilität zum Low-Power-Netzwerkstandard Thread. (bsc)