Im Test: Mini-SSDs zum Nach- und Aufrüsten von Kioxia

In einige Notebooks passen nur PCIe-SSDs im M2-Format mit maximal 30 Millimeter Platinenlänge hinein. Kioxia packt darauf bis zu 1 TByte Flash-­Speicher.

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Fast genauso lang wie breit: SSDs im M.2-Format 2230 bieten bis zu 1 TByte Speicherplatz.

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Viel Platz ist in aktuellen Notebooks nicht. SSDs im 2,5-Zoll-Gehäuse sind aus den Mobilgeräten fast schon verschwunden, zumindest in den kleineren Modellen kommen nur noch gehäuselose SSDs im M.2-Format zum Einsatz – wenn denn überhaupt eine Fassung für eine SSD vorhanden und sie nicht aufgelötet ist.

M.2-SSDs gibt es in verschiedenen Längen. Üblich sind vor allem die 80 Millimeter langen Streifen (M.2-2280), in Servern stecken auch gerne einmal solche mit 110 Millimeter Länge (22110). M.2-SSDs mit 60 und 40 Millimeter Länge sind selten, noch seltener aber sind die mit nur 30 Millimetern Länge, wie sie etwa im Windows-on-ARM-Gerät Surface Pro X stecken. Will man den Speicherplatz in einem solchen Gerät erweitern, ist die Auswahl nicht mehr groß: Nur Kioxia hat ein Modell mit 1 TByte Speicherplatz im Angebot. Wir haben nicht nur das größte Modell der BG4 mit 1 TByte Speicherplatz getestet, sondern auch noch eins mit 256 GByte.

Kioxia – dahinter verbirgt sich die frühere Marke Toshiba – packt bei diesen SSDs TLC-Flash und SSD-Controller in ein gemeinsames Chipgehäuse. Einen DRAM-Cache gibt es nicht, die SSD nutzt über den NVMe-Treiber einen Teil des PC-Hauptspeichers als Cache für ihre Zuordnungstabellen.