Linux: Platzfresser auf der Festplatte aufspüren

Die folgenden Linux-Tools helfen dabei, alte ISO-Images, heruntergeladene Spiele, Filme und andere große Dateien aufzuspüren, die die Platte vollmüllen.

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Inhaltsverzeichnis

Eine kleine Sammlung von ISO-Dateien ausprobierter Linux-Distributionen oder ein altes Steam-Verzeichnis, in dem noch so mancher Download schlummert: Oft ruhen gigabyteweise Daten auf den Festplatten, die niemand mehr braucht. Wenn deshalb womöglich ein Update nicht mehr komplett durchlaufen kann oder sich das Videoprojekt nicht speichern lässt, ist schnelle Hilfe gefragt: Grafische Werkzeuge wie Filelight und Baobab stöbern dann im Nu die großen Speicherfresser auf. Über den Füllstand von Partitionen wissen aber auch einige Kommandozeilentools Bescheid.

Den schnellen Überblick über den insgesamt verfügbaren Festplattenplatz verschafft Ihnen das Kommando df:

df -h

Der Konsolenbefehl listet die Größe der eingebundenen Datenträger, den verwendeten sowie den noch verfügbaren Platz auf. Etwas schöner, aber im Prinzip die gleichen Infos verrät das Tool inxi. Das kleine Kommandozeilenwerkzeug müssen Sie bei den meisten Distributionen aus der Paketverwaltung nachinstallieren. inxi listet mit dem Parameter -p den Füllstand der einzelnen Partitionen auf: