Flight Simulator: Volle und kostenlose VR-Unterstützung vor Weihnachten

Die Feiertage im virtuellen Cockpit: Microsoft plant für den 23. Dezember ein großes Flight-Simulator-Update, das alle populären VR-Brillen unterstützt.

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(Bild: Microsoft)

Lesezeit: 2 Min.

Kurz vor Weihnachten soll der Microsoft Flight Simulator eine vollständige VR-Unterstützung erhalten. Dies teilten die Entwickler während eines Live-Q&A-Videos auf Twitch mit. Die VR-Integration ist ein Bestandteil des Sim Update 2, das nach derzeitigem Plan am 23. Dezember ausgerollt wird.

Dann soll der Microsoft Flight Simulator (Test) laut Executive Producer Martial Bossard nicht nur die ursprünglich anvisierte VR-Brille HP Reverb G2 unterstützen, sondern unter anderem auch die VR-Headsets von Valve und Oculus. Asobo stellt die VR-Funktionen für alle Spieler kostenlos zur Verfügung. Im Unterschied zur bisherigen Alpha-Version ist dabei nicht nur die eigentliche 3D-Simulation in VR sichtbar, sondern auch die Menüstrukturen inklusive aller Schaltflächen.

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Neben der VR-Unterstützung bringt das Sim Update 2 laut Asobo aber auch zahlreiche Verbesserungen: So soll es einige Probleme mit dem (Flug-)Verhalten der Airliner Airbus A320neo und Boeing 747-8 lösen. Für den A320neo fügt das Update außerdem zwei Fluglernmissionen ins Spiel ein.

Für Ende Januar ist das World Update 3 geplant, das die Szenerie von England, Wales und Schottland deutlich verbessert. Laut Jörg Neumann (Head of Microsoft Fligth Simulator) betrage die Auflösung des Height Fields damit zwischen 50 Zentimeter und 2 Meter. Dazu kommen neue, hochaufgelöste Satellitenbilder. Möglicherweise hübscht das Update auch Irland und Nordirland auf, versprechen wollte das Neumann allerdings nicht. Dazu kommen detaillierte Flughäfen, etwa Manchester Barton, Liverpool John Lennon Airport, Land's End und Barra Airport. 50 bis 60 aufgehübschte Sehenswürdigkeiten sowie einige Landeherausforderungen sind ebenfalls dabei.

Die Unterstützung für den Multimonitorbetrieb lässt allerdings noch länger auf sich warten – so soll sie spätestens im Jahr 2022 kommen, ebenfalls wie die Integration von Hubschraubern.

Microsoft hatte vor kurzem das World Update 2 veröffentlicht, das zahlreiche Regionen und Sehenswürdigkeiten der Vereinigten Staaten von Amerika detaillierter darstellt als zuvor. Es integriert überarbeitete Höhenkarten und gewährt Zugriff auf aktualisierte Luftbildaufnahmen.

Den Flight Simulator gibt es in drei Editionen für 70 Euro (Standard), 90 Euro (Deluxe) und 120 Euro (Premium-Deluxe), die jeweils mehr Flugzeuge und mehr fein nachgebildete Flughäfen enthalten. Neben den Online-Verkaufsversionen via Windows Store und Steam gibt es die Standard- und Premium-Ausgaben auch als Disc-Version mit 10 DVDs, die Aerosoft vertreibt.

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(mfi)