Statistik der Woche: Ohne Apps geht nichts mehr

Wer ein Smartphone hat, nutzt auch die dazugehörigen Programme. Der App-Boom ist längst nicht mehr aufzuhalten, wie unsere Infografik zeigt.

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Statistik der Woche: Ohne Apps geht nichts mehr
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Mathias Brandt
Statistik der Woche

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shutterstock/3dmask

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In unserer wöchentlichen Rubrik präsentieren wir Zahlen, Kurven und Diagramme aus Technologie und Wissenschaft.

Einer Umfrage von audienceproject.com zufolge haben nur noch drei Prozent der Smartphone-Besitzer in Deutschland keine Apps auf ihrem Smartphone installiert.

41 Prozent der Befragten gaben an, 21 oder mehr Programme auf ihr Gerät heruntergeladen zu haben. Dass Messenger, Streamingdienste und Dating-Apps praktisch sind, ist unbestritten.

Meist sind sie aber auch noch etwas anderes: sehr neugierig. Und besonders groß ist der Wissendurst von Facebook, wie eine Erhebung von Clario Tech zeigt. An zweiter Stelle folgt mit Instagram eine weitere App aus dem Hause Facebook.

Unsere Daten bilden nämlich die Geschäftsgrundlage des größten Sozialen Netzwerks der Welt. Denn ohne sie wäre die Ausspielung möglichst passgenauer Werbung nicht möglich. Facebook ist aber beileibe nicht das einzige Unternehmen, das sich im großen Stil persönliche Daten einverleibt, wie die Infografik von Statista und Technology Review zeigt.

Platz drei und vier im Ranking belegen die Dating-Apps Tinder und Grindr. Und auch Uber und Strava beweisen überdurchschnittlich viel Daten-Appetit. Immerhin wissen viele Nutzer laut einer Erhebung der Postbank, ob und welche Daten sie freigegeben haben.

Allerdings sagt auch fast ein Drittel der Befragten, davon keine Kenntnis zu haben. Zehn Prozent können sogar nicht einmal sagen, bei welchen Anbietern sie überhaupt überall einen Account besitzen und Daten freigegeben haben.

(bsc)