Virtuelle Maschinen im QEMU-Adventskalender: Hinter jedem Türchen ein QEMU-Image

Zusammen mit der Community haben die Entwickler des freien Virtualisierungsprojekts wieder einen Online-Adventskalender umgesetzt. Pro Tag gibt es eine VM.

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Alle zwei Jahre beschert QEMU seinen Fans 24 virtuelle Überraschungen.

(Bild: qemu-advent-calendar.org (Screenshot))

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Michael Plura

Wie bereits 2014, 2016 und 2018 haben die QEMU-Entwickler zusammen mit der Community einen Adventskalender ins Netz gestellt. Hinter dessen Türchen verbergen sich kleine QEMU-Images zum kostenlosen Download. Das können Spiele sein, die in den Bootsektor passen, ungewöhnliche und fast vergessene Retro-Betriebssysteme für die von QEMU unterstützten CPU-Architekturen oder auch mal eine historische GNU/Linux-Distribution.

Wer es gar nicht abwarten kann, findet auf der Projektseite (siehe Adventskalender-Link unten) die Links zu den vorherigen Kalendern, bei denen sich gefahrlos alle Türchen öffnen lassen, ohne den Weihnachtsmann zu verstimmen. Mit der Menge an Images dürfte sich die dunkle Winterzeit bis zum Weihnachtsfest ohne Langeweile überbrücken lassen. Jüngere Generationen können dabei staunen, womit man sich im letzten Jahrtausend die Zeit vertrieben hat, ältere Semester dürften in Erinnerungen schwelgen.

QEMU ist eine Virtualisierungssoftware, die so unterschiedliche Prozessorarchitekturen wie AMD64, x86 PowerPC, ARM, Alpha, Mips und Sparc emuliert. Sie läuft nicht nur auf verbreiteten Betriebssystemen wie Mac OS X, Linux und Windows, sondern auch auf DOS, Free-, Net- und OpenBSD, OpenSolaris und noch weniger bekannten Systemen.

(ovw)