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Predator Triton 300 SE: 14-Zoll-Notebook mit Tiger Lake-H35 und GeForce RTX 3060

Acer kombiniert im Predator Triton 300 SE Intels 35-Watt-Vierkerner mit Nvidias GeForce RTX 3060. Auch andere Gaming-Notebooks bekommen die neuen RTX-3000-GPUs.

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Acer Predator Triton 300 SE

(Bild: Acer)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Florian Müssig

Acers Interpretation eines kompakten Gaming-Notebooks heißt Predator Triton 300 SE: In dem rund 1,7 Kilogramm schweren und weniger als zwei Zentimeter flachen 14-Zoll-Notebook arbeitet Intels neuer 35-Watt-CPU (Tiger Lake-H35) mit Nvidias frisch vorgestellter GeForce RTX 3060 zusammen. Der Bildschirm zeigt Full-HD-Auflösung mit bis zu 144 Hz – was in vielen 3D-Spielen bei mittleren Detaileinstellungen nicht unrealistisch erscheint.

Das Gehäuse des Predator Triton 300 SE fällt für ein Gaming-Notebook ausgesprochen schlicht aus.

(Bild: Acer)

Während die Tastatur mit Gaming-typisch bunter RGB-Beleuchtung daherkommt, hält sich das restliche Gehäuse dezent zurück: Das helle Vollmetall-Chassis mit dezentem Logo in einer Deckelecke kann man auch in den Konferenzraum mitnehmen, ohne seltsame Blicke zu kassieren. Mit Wi-Fi 6 und Thunderbolt 4 sind zudem die bei aktuellen High-End-Notebooks üblichen Schnittstellen dabei; das Kühlsystem soll sich zum Arbeiten flüsterleise schalten lassen (bei dann wohl reduzierter Performance). Acer will das Predator Triton 300 SE im März zu Preisen ab 1400 Euro verkaufen.

Acer verwendet Intels Tiger Lake-H35 auch in neuen Nitro-5-Modellen, die im April erscheinen. Man bekommt es mit 15,6- (ab 1000 Euro) oder 17,3-Zoll-Bildschirm (ab 1100 Euro), jeweils mit bis zu 144 Hz. Als Mittelklasse-Notebooks sieht Acer dort aber nur die schon länger bekannten GeForce-GTX-1650-GPUs ohne Raytracing-Einheiten vor.

In der Nitro-5-Serie wird es auch stärkere Ausstattungsvarianten geben, die Nvidias neue Notebook-Grafikchips der GeForce-RTX-3000-Serie verwenden – bis hinauf zum mobilen Topmodell GeForce RTX 3080. Alle RTX-3000-Nitros gibt es aber nicht in Kombination mit Intels elfter Core-i-Generation, sondern nur mit AMDs stärkeren Ryzen-5000-Prozessoren bis hinauf zum Ryzen-9-Achtkerner. Für ihn plus GeForce RTX 3080 ruft Acer mindestens 2200 Euro auf, während man eine Kombination aus Ryzen-5-Sechskerner und GeForce RTX 3060 schon ab 1200 Euro bekommt.

Acer kombiniert in der Nitro-5-Serie AMDs Ryzen-5000-Prozessoren mit Nvidias GeForce-RTX-3000-GPUs.

(Bild: Acer)

Die Ryzen-Nitros sollen frühestens im April erscheinen. Wer schon vorher ein RTX-3080-Notebook von Acer wünscht, muss zum Intel-betriebenen Predator Helios 300 (ab 1500 Euro) greifen, das im März erscheint. Sein 15,6-Zoll-Bildschirm zeigt Full-HD-Auflösung mit bis zu 240 Hz.

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