Statistik der Woche: Die Cloud kennt keine Grenzen

In der Corona-Zeit wachsen AWS, Azure & Co. noch stärker als zuvor, wie unsere Infografik zeigt.

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Statistik der Woche: Die Cloud kennt keine Grenzen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Mathias Brandt
Statistik der Woche

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shutterstock/3dmask

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In unserer wöchentlichen Rubrik präsentieren wir Zahlen, Kurven und Diagramme aus Technologie und Wissenschaft.

Der Cloud-Markt kennt keine Corona-Krise, wie Daten des Statista Technology Market Outlook zeigen. Demzufolge ist der Umsatz mit Software-, Infrastructure- und Platform-as-a-Service-Angeboten im vergangenen Jahr um 25,5 Prozent gewachsen. Und in diesem Tempo soll es auch 2021 weitergehen. Jeder zweite Public-Cloud-Euro – zusammengenommen 152,4 Milliarden – wird in den USA umgesetzt, wie die Infografik von Statista und Technology Review zeigt.

Davon entfällt über die Hälfte auf das Segment Software-as-a-Service. Das ist ein Vertriebsmodell für die Bereitstellung von Software-Anwendungen über den Webbrowser.

Im Bereich Infrastructure-as-a-Service sollen es 33,7 Milliarden Euro werden. Ähnlich hohe Erlöse könnten den Analysten zufolge mit Plattform-as-a-Service-Angeboten erwirtschaftet werden.

Der deutsche Markt hat mit 12,2 Milliarden Euro ein vergleichsweise bescheidenes Volumen – das reicht aber trotzdem für den 5. Platz im Ranking der größten Public Cloud-Märkte.

Laut Bitkom nutzen bereits drei Viertel der Unternehmen hierzulande Cloud Computing. Die weltweit größten Anbieter von Cloud-Angeboten für den westlichen Markt sind Amazon, Microsoft, Salesforce, Oracle und Google. Eine Größe in China ist die Alibaba Cloud. (bsc)