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Google schließt kritische Chrome-Lücke und schmeißt Flash endgültig raus

Der Webbrowser Chrome ist in einer abgesicherten Version für Linux, macOS und Windows erschienen.

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In Googles Webbrowser Chrome 88.0.4324.96 haben die Entwickler insgesamt 36 Sicherheitslücken geschlossen. Der Großteil der Schwachstellen ist mit dem Bedrohungsgrad "hoch" eingestuft.

Eine Lücke (CVE-2021-21117) gilt als "kritisch". Sie betrifft die Cryptohome-Komponente. In der Warnmeldung stehen kaum weitere Details zu dieser und den anderen Lücken. Aufgrund der Einstufungen ist aber davon auszugehen, dass Angreifer in vielen Fällen nach erfolgreichen Attacken Schadcode ausführen können.

Die aktuelle Chrome-Version ist für Linux, macOS und Windows erschienen. Beispielsweise unter Windows findet die Aktualisierung automatisch statt. Unter Hilfe/Über Google Chrome kann man prüfen, welche Ausgaben installiert ist. Ist eine neue verfügbar, kann man von dort, wenn noch nicht geschehen, die Installation starten.

Außerdem hat Google nun den Flash Player komplett aus Chrome entfernt. Adobe hat den Support Ende 2020 eingestellt. Flash sorgte in der Vergangenheit für unzählige Schlagzeilen wegen kritischer Sicherheitslücken.

(des)