Compaqs drahtlose Zukunft im Bund mit Intel

Compaq will mit seinen PDAs in Zukunft Intels Personal Internet Client Architecture-Modell (PCA) für Handhelds unterstützen.

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Von
  • Daniel Lüders

Computer-Hersteller Compaq plant, Intels Personal Internet Client Architecture Modell (PCA) für Handhelds mit drahtloser Kommunikation zu unterstützen. Im Gegenzug erwählt Chipriese Intel Compaqs Pocket PC iPAQ als Referenz-Plattform für seine zukünftigen Pläne. Gleichzeitig wollen die beiden Konzerne gemeinsam die Softwareentwicklung für PDAs vorantreiben, die auf dem PCA-Modell basieren.

"Intel und Compaq haben in den letzten Jahren sehr gut und eng Zusammengearbeitet", betonte Ron Smith, Intel-Vize des Unternehmenszweiges drahtlose Kommunikation. "Der neue Marktzweig, der sich momentan eröffnet, ist eine gute Gelegenheit, diese Partnerschaft noch weiter zu vertiefen." Auch Sean Burke, Vize-Präsident des PDA-Bereiches bei Compaq, sah in dem Deal mit Intel eine Notwendigkeit: "Je weiter wir in die Zukunft blicken, um so mehr wird die drahtlose Kommunikation für PDAs eine Rolle Spielen. Deshalb müssen wir unsere mobilen Geräte befähigen, mit Bluetooth, Wireless LAN und verschiedenen Handy-Netzen umzugehen."

Momentan ist die Anbindung des iPAQ an drahtlose Netze nur über eine externe Erweiterung möglich. Ein spezielles iPAQ-GSM-Modul befindet sich in Planung. Neben dem Intel-Design bastelt Compaq momentan auch noch an einem WinCE-Smartphone nach der "Stinger"-Spezifikation von Microsoft, mit dem drahtloses Surfen im Internet möglich sein soll. (dal)