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Gärtnern auf dem Balkon: Hydroponikanlage mit ESP32-Steuerung

Unsere Hydroponik-Anlage mit ESP32-Steuerung versorgt Pflanzen stets mit der richtigen Menge Feuchtigkeit und Nährstoffe. Die Anleitung gibt's in der Make 1/21.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Rebecca Husemann

Der Sommer scheint noch weit entfernt, doch wer in der warmen Jahreszeit frisches Gemüse und knackige Salate auf dem Balkon ernten möchte, muss jetzt schon mit der Vorbereitung anfangen. Dabei lohnt es sich, ein bisschen Zeit in Automatisierung zu investieren: Unsere Hydroponik-Anlage für den Balkon versorgt Zier- und Nutzpflanzen stets mit der richtigen Menge an Feuchtigkeit und Nährstoffen – auch wenn der Gärtner entspannt auf dem Liegestuhl bummelt. Die Bauanleitung gibt's in der aktuellen Make.

Bei der Gestaltung des Systems orientieren wir uns an der Natur: Pflanzen brauchen nur Licht, Luft, Wasser und einige Nährstoffe, damit sie wachsen und Biomasse aufbauen können. Hydrokultur versucht daher, einen geschlossenen Wasser- und Nährstoffkreislauf herzustellen. Dank ESP32-Steuerung verlangt das Hochbeet aus HT-Rohren nur ein Minimum an Pflege und mit einer Photovoltaikzelle lässt sich das System autark mit Energie versorgen, während ein Anschluss ans Haus-WLAN Kontrollmöglichkeiten bietet. Zum Bau unserer Hydrokulturanlage reichen einfache Baumarktmaterialien.

Hier haust bald Familie Meisenkaiser.

Singvögel fangen früh an, einen Nistplatz zu suchen. Insbesondere die hier überwinternden Meisen erkunden jetzt bereits potentielle Bauplätze für ihr Nest. Zeit, einen Nistkästen aufzuhängen. Im aktuellen Heft zeigen wir daher Version 2.0 unseres Lieblingsprojekts: Der Nistkasten mit Raspberry Pi Zero und Beobachtungskamera. Die Kamera kann dank Infrarot-Beleuchtung auch das Innere der Vogelunterkunft jederzeit über WLAN auf den Computer übertragen. Falls es sich auch bei uns wieder Meisen gemütlich einrichten werden, wird Heinz Behling wieder aus dem Nistkasten mit Home Assistant über das Leben der Familie Meisenkaiser berichten.

Make 1/21

Mehr zum Thema gibt es in Ausgabe 1/21 der Make.

Die aktuelle Ausgabe 1/21 der Make ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft bereits zum Heftstart im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 1/21. (rehu)