Dell Inspiron (2021): Fünf Notebooks mit AMD Ryzen 5000U und Intel Tiger Lake

Die erneuerte Notebook-Serie Dell Inspiron setzt auf flotte Prozessoren, darunter erstmals ein 16-Zöller im 16:10-Format mit Tiger Lake-H.

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(Bild: Dell)

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Dell stellt fünf neue Geräteklassen innerhalb der Notebook-Familie Inspiron vor: das Inspiron 16 Plus als erstes Dell-Modell mit 16-Zoll-Display im hohen 16:10-Format, und Neuauflagen des Inspiron 15, 14, 14 2-in-1 sowie 13. Zur Auswahl stehen Intels Tiger-Lake-Mobilprozessoren und bei den meisten Notebooks AMDs Ryzen-5000U-CPUs.

Der Hersteller verzichtet allerdings auf die schnelleren Zen-3-Prozessoren mit Codenamen Cezanne, etwa den Ryzen 7 5800U. Stattdessen steht ausschließlich der Zen-2-Refresh Lucienne in Form des Ryzen 7 5700U, Ryzen 5 5500U und Ryzen 3 5300U zur Auswahl. Sie nutzen wahlweise acht, sechs oder vier Rechenkerne samt Simultaneous Multithreading (SMT) zur Verdoppelung der Threads.

Zum Topmodell Inspiron 16 Plus (7610) schweigt sich Dell noch weitgehend aus. Die Rede ist von leistungsstarken Prozessoren aus Intels Baureihe Tiger Lake-H. Da in den Datenblättern noch keine konkreten Namen stehen und das Modell erst ab Juni 2021 verfügbar sein soll, ist der Einsatz der kommenden Achtkerner Tiger Lake-H45 denkbar. Ein optionaler GeForce-GTX- oder -RTX-Grafikchip erhöht die Spielleistung – auch hier sind konkrete Modelle derzeit unbekannt. Speicherseitig verbaut Dell 8 bis 32 GByte DDR4-3200 im Dual-Channel und eine bis zu 2 TByte große PCI-Express-SSD.

Das Inspiron 16 Plus (7610) erweitert den kleinen Kreis an 16-Zöllern mit Displays im 16:10-Format. Zum Einsatz kommt ein IPS-Bildschirm mit 3072 × 1920 Pixeln und einer 300 cd/m² hellen Hintergrundbeleuchtung. Bei den Anschlüssen steht unter anderem einmal Thunderbolt 4 in Form eines USB-C-Ports bereit. Eine AMD-Version gibt es nicht. Der Startpreis liegt bei 950 US-Dollar.

Dell Inspiron (2021) (34 Bilder)

Dell Inspiron 13
(Bild: Dell)

Die drei Inspiron-Notebooks 15, 14 und 13 unterscheiden sich hauptsächlich durch die Größen. Dell setzt in allen drei Fällen auf Full-HD-Displays, allerdings beim 13-Zöller im 16:10-Format mit 1920 × 1200 Pixeln. Die beiden größeren Modelle begnügen sich mit 1080 Bildpunkten in der Höhe.

Wer sich für eine Intel-Version entscheidet, bekommt ab der i5-Konfiguration Intels Tiger Lake-H35, also Vierkern-Prozessoren, die dank erhöhter Leistungsaufnahme schneller takten als bei den bisherigen inspiron-Notebooks. Die einzige Ausnahme stellt das Inspiron 14 in der 2-in-1-Ausführung mit Touchscreen dar, das wahlweise mit den sparsameren Core i-1100G oder AMDs Ryzen 5000U (Lucienne) erhältlich ist. Die AMD-Ausführungen punkten mit mehr CPU-Kernen, beschränken sich allerdings stets auf USB 3.2 Gen 1 (5 GBit/s, früher USB 3.0 genannt) statt Gen-2-Ports mit verdoppelter Übertragungsrate. Letztere kommen bei den Intel-Modellen teilweise zum Einsatz.

Der Verkauf der Inspiron-Notebooks 15 (ab 550 US-Dollar), 14 (ab 550 US-Dollar), 14 2-in-1 (ab 730 US-Dollar) und 13 (ab 600 US-Dollar) soll in den kommenden Tagen beginnen. Das Inspiron 16 Plus folgt im Juni. Die 15,6- und 13-Zöller verkauft Dell optional auch mit Ubuntu-Betriebssystem statt Windows 10.

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