Den eigenen Fotografie-Stil finden: Sehen lernen, Regeln brechen

Sehen lernen: Fotokünstler besitzen einen charakteristischen Stil, der ihre Bilder prägt. Auch Sie können Ihre eigene Bildsprache mit diesen Übungen entwickeln.

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Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Uwe Pöschke
Inhaltsverzeichnis

Unsere Welt beschenkt uns Fotografen mit einer unerschöpflichen Vielfalt an Motiven und Situationen. Dazu können digitale Bilder auf jede erdenkliche Art bearbeitet werden, was das Spielfeld noch erweitert. Inspiration finden wir bei anderen Künstlern. Die sozialen Medien überschwemmen uns dabei mit Impressionen und fotografischen Werken. Manche lassen uns staunen, andere überfordern uns schlicht. Vor allem auf Einsteiger wirkt die schiere Masse an Möglichkeiten wie ein undurchdringlicher Urwald. Wie soll man durch dieses Dickicht nur jemals hindurch finden, geschweige denn einen eigenen Platz darin? Die Antwort ist ganz einfach – mit Spaß, Geduld und Spucke.

Fotografie ist nicht die Aneinanderreihung abgegrenzter Arbeitsschritte. Sie ist ein nie versiegender Fluss. Ihr Blick auf die Welt, das Fotografieren an sich, die Bildauswahl, die Bearbeitung und die Präsentation Ihrer Bilder – alles hängt zusammen und findet seine Fortsetzung in Ihrem nächsten Projekt.

Mit diesem Artikel möchte ich Ihnen Mut und Lust machen, sich einfach auf den Weg zu begeben. Auf den eigenen und vor allem auf einen, den Sie schnell und ohne größere Vorbereitungen, Kosten und Mühen beschreiten können. Ein solcher Weg ist natürlich sehr individuell. Daher kann ich nur von meinem berichten. Aber vielleicht nehmen Sie die eine oder andere Idee auf und nutzen sie für Ihr eigenes fotografisches Wirken. Denn alle Wege haben eines gemeinsam: die Freude an der Fotografie.

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