Kurz informiert: Kryptogeld, Luftverschmutzung, Curevac, FedEx

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Die Bundesregierung plant weitere Geldwäscheauflagen für Dienstleister rund ums Kryptogeld. Es gebe "eine Lücke in der Nachvollziehbarkeit von Übertragungen" bei Kryptowährungen, die "ein erhöhtes Risiko für die Nutzung von Kryptowerten für Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung begründet", heißt es in einem Referentenentwurf für die "Kryptowertetransferverordnung". Vorgesehen ist, dass die Anbieter Informationen über Auftraggeber und Empfänger beim Transfer von Kryptowerten zu erheben und zu übermitteln haben. Kritik kommt unter anderem vom Digitalverband Bitkom. Es sei zwar zu begrüßen, wenn kriminelle Nutzung von Kryptogeld bekämpft werde, erklärt der Verband. Allerdings seien die vorgeschlagenen Verpflichtungen teilweise unerfüllbar, im Ganzen schade es auch dem Finanzstandort Deutschland und befördere Abwanderung zu Dienstleistern im Ausland.

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In der neuen Luftqualitäts-Rangliste der EU-Umweltagentur EEA kann man sich anschauen, wie es langfristig um die Luftqualität der größten Städte Europas bestellt ist. Spitzenreiter bei der sauberen Luft unter den mehr als 320 untersuchten Städten sind das schwedische Umeå, Tampere in Finnland sowie Funchal auf der portugiesischen Insel Madeira und Estlands Hauptstadt Tallinn. Die Schlusslichter finden sich überwiegend in Polen und im Norden Italiens.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Im Rennen um die Markteinführung eines weiteren hochwirksamen Corona-Impfstoffs hat die Tübinger Biopharmafirma Curevac einen empfindlichen Dämpfer publik gemacht. Das Unternehmen musste in einer Pflichtbörsenmitteilung einräumen, dass der eigene Impfstoffkandidat in einer Zwischenanalyse nur eine vorläufige Wirksamkeit von 47 Prozent gegen eine Corona-Erkrankung "jeglichen Schweregrades" erzielt habe. Damit habe er die vorgegebenen statistischen Erfolgskriterien nicht erfüllt.

Das US-amerikanische Kurier- und Logistikunternehmen FedEx will autonom fahrende Mini-Lieferautos des kalifornischen Robotikunternehmens Nuro einsetzen, um damit lokal Waren und Essen sowie Pakete auszuliefern. Dazu haben beide Unternehmen eine Partnerschaft geschlossen. FedEx testet bereits verschiedene Anwendungsfälle der Nuro-Autos, unter anderem die Multi-Stopp- und terminbasierte Zustellung, Same-Day-Delivery sowie die lokale Lieferung spezialisierter Waren wie beispielsweise Arzneien.

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(igr)