Microsoft will Aktien für 60 Milliarden Dollar zurückkaufen und erhöht Dividende

Das Cloud-Geschäft von Microsoft beschert genug Geld, um die Aktionäre mit 11 Prozent höherer Dividende zu beglücken und Aktien zurückzukaufen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 26 Kommentare lesen

(Bild: StockStudio/Shutterstock.com)

Lesezeit: 2 Min.

Der Software-Konzern Microsoft will die Dividende für seine Aktionäre um 0,62 US-Dollar pro Aktie, etwa 0,85 Dollar, anheben. Das entspricht einer Steigerung im Vergleich zum vorangegangenen Quartal von rund 11 Prozent. Das gab der Vorstand von Microsoft am Dienstag bekannt. Zudem wolle Microsoft Aktien in einem Volumen von 60 Milliarden Dollar zurückkaufen.

In dem im Juni 2021 abgeschlossenen Geschäftsjahr hatte Microsoft aufgrund des gut laufenden Cloud-Geschäfts eine deutliche Umsatzsteigerung von 21 Prozent auf Umsatzsteigerung 46,1 Milliarden Dollar und unter dem Strich ein Gewinn von 16,5 Milliarden Dollar, ein Zuwachs von 47 Prozent erzielt. Davon sollen nun Aktionärinnen und Aktionäre profitieren, die bis zum 18. November 2021 als Aktionäre eingetragen sind. Die Ausschüttung soll am 19. Dezember erfolgen, wie Microsoft mitteilte.

Darüber hinaus hat der Vorstand ein 60 Milliarden Dollar schweres unbefristetes Aktienrückkaufprogramm bewilligt. Das Programm könne jedoch jederzeit beendet werden.

Zusätzlich wurde Brad Smith zum stellvertretenden Vorsitzenden von Microsoft ernannt. Smith ist bereits Präsident von Microsoft. Der stellvertretende Vorsitz sei nun eine weitere Führungsrolle für ihn. Er werde weiterhin an Microsoft-Chef Satya Nadella berichten. Der betonte die Wichtigkeit von Smith als Führungsperson für den Konzern.

Die diesjährige ordentliche Hauptversammlung von Microsoft soll nach Vorstandsbeschluss am 30. November 2021 erfolgen. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie werde die Versammlung rein virtuell abgehalten. Stimmberechtigt sind Aktionäre, die bis zum 30. September als Aktionäre von Microsoft eingetragen sind.

(olb)