Besser als E-Mails: Dropbox will Kommunikation für Freiberufler vereinfachen

Lange E-Mails und Meetings will Dropbox durch Kurzvideos, Screenshots und GIFs sowie integrierte Kommentarfunktionen abschaffen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 13 Kommentare lesen

(Bild: Dropbox)

Lesezeit: 1 Min.

Mit drei neuen Werkzeugen erweitert Dropbox sein Angebot für Kreativ- und Freiberufler. Den Anfang macht Capture, mit dem unterschiedliche Nutzer ihre Arbeit koordinieren sollen. Konkret funktioniert das so: Kurze Videos, Screenshots und GIFs lassen sich mit wenigen Klicks vom eigenen Bildschirm aufzeichnen und verschicken. So sollen andere Anwender schnell verstehen, was man sagen will, ohne dies lange in Meetings oder E-Mails erklären zu müssen.

Replay nennt Dropbox eine Anwendung, über sich Videos einfach teilen lassen sollen. Andere Nutzer müssen diese nicht mehr herunterladen und auch Notizen nicht mehr separat anlegen, denn Kommentare lassen sich direkt hinterlegen. Letzteres funktioniert auch für Einzelbilder, auch Features wie Pinsel zum genaueren Markieren sind enthalten. Ein Dropbox-Konto ist für den externen Zugriff nicht notwendig.

Des Weiteren startet Dropbox einen Shop, über den sich bei dem Anbieter hinterlegte digitale Inhalte verkaufen lassen. Hierunter fallen Bilder, Audiodateien und Videos. Die Preise lassen sich nach Wunsch festlegen. Die Zahlungsmodalitäten und die Auslieferung übernimmt Dropbox. Alle neuen Werkzeuge stehen zunächst als Beta und ausschließlich auf Englisch zur Verfügung, der Shop ist vorläufig nur für die USA vorgesehen.

Alle Informationen zu den neuen Funktionen finden sich im Dropbox-Blog. Der Anbieter ist in erster Linie für seinen Cloud-Speicher bekannt, baut jedoch seit mehreren Jahren seine Kollaborationswerkzeuge für Unternehmen aus.

(fo)