Eingerückte Suchergebnisse: Google setzt zunehmend auf "Indented Search Results"

Google zeigt mittlerweile vermehrt eingerückte Suchergebnisse an. Das soll bei der Suche helfen. Was bedeutet das aber für Betreiber von Websites?

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(Bild: BigTunaOnline/Shutterstock.com)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Vladimir Simović

Vielen Nutzern sind die eingerückten Ergebnisse in der Google-Suche bereits aufgefallen. Für Betreiber von Webseiten und für Suchmaschinenoptimierer kann ein zusätzliches Ergebnis, welches eingerückt dargestellt wird, nicht nur die Klickrate auf das Hauptergebnis erhöhen, sondern auf die Website insgesamt.

Allerdings ist, wie häufig bei Google, noch nicht ganz klar, nach welchen Kriterien hier vorgegangen wird. Es werden Suchergebnisse miteinander verknüpft, die sich zwar thematisch hervorragend ergänzen, aber weder durch einen direkten Verweis im Inhaltsbereich verbunden, noch durch spezielle Angaben bei strukturierte Daten direkt verknüpft sind.

In Abhängigkeit von der Suchintention eingerückte Ergebnisse

(Bild: Google)

Momentan gibt es keine direkte Möglichkeit, als Betreiber einer Website oder als Suchmaschinenoptimierer einen unmittelbaren Einfluss darauf nehmen zu können.

Derzeit lässt sich bei der Suchmaschinenoptimierung beobachten, dass sowohl die sogenannten "Longtail Keywords" wie auch deren Gegenstück, der "Short Head", eingerückte Suchergebnisse hervorrufen können. Definitiv klar ist allerdings, dass Google die bereits seit Jahren bekannten Sitelinks – mehrere hierarchisch angeordnete Ergebnisse der gleichen Domain – anscheinend nicht durch die Indented Search Results ersetzen wird. Das wurde anfänglich von einigen Suchmaschinenoptimierern befürchtet.

(mack)