Halbleitermangel: Toyota kürzt Produktion auch im November

Bei Toyota liege die Produktion rund 100.000 bis 150.000 Autos unter dem ursprünglichen Plan – nicht so viel wie die ursprünglich befürchteten 40 Prozent.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 1 Kommentar lesen

Toyota C-HR 2.0 VVT-ie Hybrid (Test)

(Bild: Florian Pillau)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • dpa

Toyota wird wegen des Chipmangels weiterhin weniger produzieren als ursprünglich geplant. Der Konzern geht nun für November von der Herstellung von 850.000 bis 900.000 Autos weltweit aus, wie er heute in Nagoya mitteilte. Eigentlich hatte der Hersteller für den Monat eine Produktion von einer Million Fahrzeugen eingeplant, auch um den Rückstand aus den vom Chipmangel belasteten Monaten September und Oktober etwas aufzuholen. Zuvor hatte die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei über die Kürzungen im November berichtet.

Allerdings fallen September und Oktober nun wohl nicht ganz so schlimm aus wie zuletzt befürchtet. Hier liege die Produktion rund 100.000 bis 150.000 Autos unter dem ursprünglichen Plan, hieß es vonseiten des Herstellers. Zuletzt hatte Toyota mit einem Ausfall von 40 Prozent der Produktion gerechnet, weil in asiatischen Ländern wie Malaysia und Vietnam Covid-19-Lockdowns einen Ausfall von Chipfabriken ausgelöst hatten und die Teile daher fehlten.

An seinem derzeitigen Produktionsziel für das Geschäftsjahr 2021/22 (bis Ende März) mit 9 Millionen Fahrzeugen will Toyota festhalten. Aus dem Unternehmen heiße es aber, dass dies weiterhin unsicher bleibe, schrieb Nikkei am Morgen.

(fpi)