API-Management: Postman ändert die Preisstruktur
Das kostenlose Angebot steht nun auch für kleine Teams zur Verfügung. Dafür werden die oberen Preisklassen teurer.
- Rainald Menge-Sonnentag
Einen Monat nach dem letzteren größeren Update der API-Plattform hat Postman nun ein neues Preismodell angekündigt. Neben einer angepassten Preisstruktur gibt es Änderungen bei den Namen der einzelnen Angebote, und Postman erweitert die "Free"-Variante.
Erweiterter Freifahrtschein, teurere Oberklasse
Das kostenfreie Einstiegspaket "Free" ist nun für Teams bis zu drei Mitgliedern verfügbar. Dafür trägt das bisher als "Teams" geführte Angebot künftig den Namen "Basic". Der Preis liegt weiterhin bei 12 US-Dollar pro User im Monat bei einer jährlichen Abrechnung. Alle bisherigen "Teams"-Nutzer werden automatisch auf "Basic" umgestellt.
Für das als "Business" geführte Angebot passt Postman sowohl den Namen als auch den Preis an. Künftig heißt es "Professional", um es klarer vom "Enterprise"-Paket abzugrenzen. Gleichzeitig steigt der Preis von 24 auf 29 US-Dollar pro User monatlich.
Nach den den beiden erfolgreichen Ausgaben der Online-Konferenz betterCode() API im Frühjahr 2021 folgt am 1. Dezember eine dritte mit weiteren praxisrelevanten Themen.
Neben sechs Vorträgen, von denen sich einer mit der Weiterentwicklung und dem Versionieren von APIs beschäftigt, bietet die Veranstaltung ein Panel mit dem Titel "APIs – gekommen, um zu bleiben"
Beim Enterprise-Paket fällt die Preissteigerung auch prozentual noch etwas höher aus. Es kostet künftig 99 US-Dollar pro User monatlich. Im Gegenzug verspricht Postman für 2022 einige Erweiterungen der Variante unter anderem durch Secrets-Management auf Teamebene und ein Partner-API-Netzwerk.
Die neuen Pakete und Preise gelten ab dem 1. Dezember 2021. Laut der Preisübersicht ist das Free-Angebot bereits jetzt für drei Teammitglieder verfügbar. "Enterprise"-Kunden können ihren Vertrag vorzeitig um ein Jahr zum alten Preis von 69 US-Dollar verlängern. Weitere Informationen finden sich im Postman-Blog. Über die Neuerungen des jüngsten Updates der Plattform hatte heise Developer im September berichtet.
(rme)
