Kurz informiert: Tor-Angriff, Truth Social, SpaceX, Minecraft

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Ein KAX17 genannter mysteriöser, mit umfangreichen Ressourcen ausgestatteter und offenbar staatlich unterstützter Angreifer hat seit mindestens 2017 tausende potenziell schädliche Server in Eingangs-, Mittel- und Ausgangspositionen des Tor-Netzwerks betrieben. Nach Ansicht eines zur Tor-Community gehörenden IT-Sicherheitsforschers ist dies ein Versuch, im großen Stil Nutzer des Dienstes zu deanonymisieren. Das Tor-Netzwerk werde durch diese massiven Deanonymisierungsangriffe von KAX17 unterwandert.

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Der ehemalige US-Präsident Donald Trump gab bekannt, dass er für sein geplantes soziales Netzwerk "TRUTH Social" eine Milliarde US-Dollar von Investoren einsammeln konnte. Das sei eine wichtige Botschaft an die Big-Tech-Unternehmen, erklärte Trump. Die von den namentlich nicht genannten Investoren zugesagte eine Milliarde US-Dollar hat das Partnerunternehmen Digital World Acquisition Corp. eingesammelt, das ebenfalls 293 Millionen US-Dollar bereitstellen kann. Das Netzwerk soll Anfang des kommenden Jahres seinen regulären Betrieb aufnehmen.

Europas Regierungen sollen aufhören, Elon Musk und SpaceX dabei zu helfen, die Regeln für das Wirtschaften im Weltraum allein zu schreiben. Das fordert der Chef von Europas Weltraumagentur ESA in einem Interview mit der Financial Times. Dass Europa derart bereit sei, beim schnellen Ausbau des Satelliteninternets Starlink zu helfen, könnte es der europäischen Wirtschaft unmöglich machen, selbst vom Potenzial der kommerziellen Raumfahrt zu profitieren, sagte Josef Aschbacher. Sollte sich SpaceX weiterhin mit seinen Plänen so durchsetzen, könnte der Weltraum in Bezug auf nutzbare Frequenzen und Orbitalpositionen viel restriktiver werden. Dabei sollten die Regierungen Europas ein Interesse haben, europäischen Anbietern die Möglichkeit zu geben, auf einem fairen Markt zu agieren.

Das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt am Main hat am Samstag die besten Entwürfe eines Computerspiel-Wettbewerbs zur Zukunft der Stadt Frankfurt prämiert. Eingereicht wurden von Kindern und Jugendlichen mehr als 600 Vorschläge, wie Hessens größte Stadt im Jahr 2099 aussehen könnte. Insgesamt wurden dazu auf einer digitalen Spielfläche des Spiels "Minecraft" rund 11.000 Grundstücke bebaut. Bei den städtebaulichen Visionen wurden laut des Deutschen Architekturmuseums vor allem Aspekte wie Mobilität, Arbeiten und Wohnen, Digitalisierung oder Stadtklima aufgegriffen und umgesetzt. Der Altersdurchschnitt der Teilnehmer lag bei 14 Jahren.

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(mack)