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Cloud Native Festival: Mitgestalten statt nur Dabeisein

Das Programm zur Premiere des CloudLand-Festival 2022 wächst kontinuierlich, bietet aber noch reichlich Platz für engagierte, kreative Mitmacher.

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(Bild: cloudland.org)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Matthias Parbel

Als ein Festival von der Community für die Community, bei dem sich alles um die Cloud-nativen Themen "Container- & Cloud-Technologien", "Microservices & Domain-driven Design", "DevOps & Methodik" und "CI/CD & Automatisierung" dreht, will CloudLand 2022 die starren Grenzen klassischer Konferenzen sprengen.

Aktives Mitgestalten ist gefragt: Über den bereits laufenden Call for Participation (CfP) dürfen sich alle Interessierten aktiv in die Programmentwicklung einbringen und dabei ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Formate wie Barcamp, Fishbowl oder Open Space sind ebenso möglich wie Minikonferenzen, Workshops oder auch klassische Vorträge. Einreichung für Einreichung wächst das Programm weiter – begutachtet und freigegeben durch die Community.

Die Initiatoren hinter dem Event, die Deutschsprachige Cloud Native Community (DCNC) – eine Vereinigung eigenständiger Communitys, User Groups und Meetups aus Deutschland, Österreich und der Schweiz –, die DOAG (Deutsche Oracle-Anwendergruppe) sowie die als Event-Partner in die programmatische Gestaltung eingebundenen Heise Medien begleiten den Gestaltungsprozess aktiv.

Die aktuelle Agenda des Cloud Native Festivals vermittelt bereits einen guten Einblick in die thematische Vielfalt, die Teilnehmende bei der CloudLand-Premiere vom 29. Juni bis 2. Juli 2022 im Phantasialand bei Brühl erwarten dürfen. Nach einem Workshop der AWS User Group Nürnberg zu Infrastructure as Code mit Terraform und einem detaillierten Blick auf die Rolle relationaler Datenbanken in Cloud-native- respektive Microservices-Konzepten zum Auftakt der Veranstaltung, folgen unter anderem Vorträge zum Logmonitoring und Alerting mit Grafana und Loki sowie zum Performance-Tweaking von Java-Serverless-Anwendungen. Auch wichtige Themen wie das Site Reliability Engineering (SRE) oder klimarelevante Fragestellungen nach dem CO2-Fußabdruck von Cloud-Projekten kommen nicht zu kurz.

Über weitergehende Themenvorschläge und Anregungen aus der Community – insbesondere von User Groups und Meetups – freuen sich die Organisatoren. Der Call for Participation bleibt dafür noch bis zum 28. Februar 2022 geöffnet. Wer über die weitere Programmentwicklung auf dem Laufenden bleiben möchte, sollte regelmäßig auf der Event-Website vorbeischauen oder dem CloudLand-Team auf Twitter folgen.

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