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KI-Projekte für Maker

Im KI-Schwerpunkt in der Make 6/21 automatisieren wir Follow-Me-Drohnen, programmieren Chatbots und schauen uns an, wie KI auf dem ESP32 funktioniert.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Rebecca Husemann

Neuronale Netze auf Mikrocontrollern und Kleinstrechnern – das ist keine Utopie mehr. Um Ihre Projekte mit künstlicher Intelligenz aufzuwerten, müssen Sie nicht unter Tage in einem geheimen Labor fronen: Es reicht, sich ein wenig mit frei verfügbaren Libraries und aktueller Hardware auseinanderzusetzen. Für unseren kleinen KI-Schwerpunkt haben wir drei spannende Projekte aussgewählt: KI steuert Follow-Me-Drohne, KI für den ESP32 und Chatbot programmieren in AIML.

Um eine normale Drohne in eine Follow-Me-Drohne für elegante Videoaufnahmen zu verwandeln und sie ihrem Besitzer automatisch folgen zu lassen, muss man nur ihre Videoausgabe mit einem Algorithmus zur Erkennung von Personen verbinden. Wir zeigen in der Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie einfach das geht.

KI für den ESP32: Auch auf Mikrocontrollern mit vergleichsweise wenig RAM und geringem CPU-Takt können neuronale Netze anspruchsvolle Aufgabe übernehmen. Wir zeigen in einer dreiteiligen Artikelstrecke Schritt für Schritt wie das funktioniert. In der aktuellen Make starten wir mit Teil 1.

Mit der Chatbot-Technik AIML kann man mit dem eigenen Projekt über Text-Nachrichten in Dialog treten oder sogar per gesprochener Sprache kommunizieren. Wir starten mit einem großen Überblick und arbeiten uns dann in die Details vor.

Für HiFi können Sie viel Geld ausgeben. Um digitale Musik in höchster Qualität an die bestehende Anlage zu streamen, reicht allerdings ein günstiger Raspberry Pi. Das gelingt im Handumdrehen und ganz ohne Löten – so bleibt mehr Zeit, Ihre Musik neu kennenzulernen.

Aber Hand aufs Herz: Für echte High-End-Freaks ist unser Projekt viel zu günstig und zu ehrlich. Doch erschwingliche, aber trotzdem hervorragende D/A-Wandler und ein simpler Raspberry Pi liefern ein unkomprimiertes Streaming-Vergnügen, das jeden Toningenieur begeistert.

Make 6/21

Mehr zum Thema gibt es in Ausgabe 6/21 der Make.

Die Ausgabe 6/21 der Make online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft schon vor Heftstart im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 6/21.

(rehu)