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So geht's: Billig-CNC-Fräse aus China übers WLAN steuern

Fräsen sind laut und produzieren Späne, deshalb sollten sie Abstand vom Steuer-PC halten. In der Make 2/22 zeigen wir, wie ein ESP8266 das USB-Kabel ersetzt.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Peter König
Make 2/22

Mehr zum Thema gibt es in Ausgabe 2/22 der Make.

Die kleine (und mit einem Anschaffungspreis von wenig mehr als 100 Euro) ausgesprochen günstige CNC-Fräse CNC3018 ist ein nützliches Werkzeug beispielsweise zur Platinenherstellung und daher inzwischen in vielen Maker-Werkstätten zu finden. Doch sie ist laut – viel zu laut, als dass man sie unmittelbar neben seinem PC-Arbeitsplatz aufstellen möchte. An den ist sie aber über das USB-Kabel gefesselt, wenn man auch Finessen wie das Heightmapping nutzen will, also die Korrektur unebener Fräsplatten durch die Steuersoftware.

USB-Kabel wiederum dürfen nicht beliebig lang sein, außerdem liegt die Strippe immer irgendwo im Weg. Das schreit geradezu danach, die sonst per Kabel abgewickelte serielle Kommunikation stattdessen mittels eines ESP8266 übers WLAN zu funken. Wie man seine Fräse auf diese Art innerhalb einer Stunde fit für den drahtlosen Befehlsempfang macht, beschreibt Make-Redakteur Heinz Behling Schritt für Schritt in seinem Artikel in der Make-Ausgabe 2/22.

Zugegeben: Manche Make-Artikel entwickeln eine Eigendynamik, die auch die Redaktion überrascht – so ging es uns etwa mit dem Artikel Das Taupunkt-Lüftungssystem von Ulrich Schmerold in der Ausgabe 1/22. Bereits einen Tag nach Erscheinen des Hefts berichteten stolze Maker, dass ihr Nachbau bereits liefe. Doch bald äußerten viele den Wunsch, auch für die im Ausblick des Artikels als mögliche Erweiterung erwähnte Datenlogging-Funktion eine genaue Bauanleitung zu bekommen. Gesagt, gehört: Der Make-Autor Ulrich Schmerold nahm die Herausforderung an und beschreibt in der Make-Ausgabe 2/22 in einem Fortsetzungsartikel seine Lösung für das Logging-Problem beim Taupunkt-Lüftungssystem.

Auch bei anderen Projekten legt Heft 2/22 nach: So erwecken wir die animatronische Posteule von Ákos Fodor in dieser Ausgabe mittels Servos, Soundmodul und Programmierung zum Leben, bringen sie ins WLAN und koppeln sie mit dem eigenen Mail-Account. Und wer unsere Serie zur SmartHome-Steuerung mittels Home Assistant verfolgt hat, erfährt in diesem Heft, wie sich mittels OctoPrint auch 3D-Drucker in die Infrastruktur des schlauen Heims integrieren lassen.

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Die Ausgabe 2/22 der Make ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft sogar bereits im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 2/22.

(pek)