Smart Home: Sechs smarte Türschlösser im Test
Ihnen ist das Kramen nach dem Schlüssel zu lästig oder Ihre Kinder verbaseln gerne den Hausschlüssel? Ein smartes Schloss-Update löst nicht nur diese Probleme.
- Sven Hansen
- Stefan Porteck
Es ist schon seltsam: Obwohl sich smarte Technik in fast allen Lebensbereichen durchgesetzt hat, nutzen wir für den Zugang zu den eigenen vier Wänden eine Technik, die ein paar hundert Jahre auf dem Buckel hat. Denn am Grundprinzip des mechanischen Schlüssels hat sich seit der Antike nichts geändert.
Es geht aber auch zeitgemäßer: Smart Locks schließen automatisch auf und zu und erlauben es, beliebig viele digitale Schlüssel anzulegen und auch wieder zu löschen. Sie lassen sich heutzutage gleich beim Neukauf einer Haustür fest einbauen. Wer aber gerade keinen Hausbau plant, zur Miete wohnt oder nur wenig Geld ausgeben will, muss trotzdem nicht auf eines der praktischsten Smart-Home-Gadgets verzichten.
Wir haben sechs smarten Türschlösser folgender Hersteller getestet: Abus, Ekey, Loqed, Nuki, Tedee und Yale. Alle lassen sich einfach und an nahezu jeder Haus- oder Wohnungstür nachrüsten. Wir haben uns dabei auf Systeme beschränkt, die ohne zusätzliche Smart-Home-Zentrale nutzbar sind und in der Grundausstattung zumindest die Öffnung mit dem Smartphone per Bluetooth ermöglichen.