Kurz informiert: Spritpreis, EU-Digitalrecht, Roboter, Supererden
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
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Ausländer in Ungarn zahlen mehr für Sprit
Ausländische Autofahrer müssen in Ungarn seit dem 27. Mai einen deutlich höheren Preis für Benzin und Diesel bezahlen als Inländer. Eine entsprechende Verordnung erschien am Tag zuvor kurz vor Mitternacht im Ungarischen Amtsblatt. Demnach dürfen Pkw mit ausländischem Kennzeichen nicht mehr zum amtlich festgelegten Preis von umgerechnet 1,22 Euro für Super und Diesel betankt werden. Vielmehr müssen ausländische Fahrer den Marktpreis bezahlen. Dieser liegt nach Medienberichten um durchschnittlich 40 Prozent über dem amtlichen Preis.
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Neues Digitalrecht der EU
Die EU-Kommission plant eine ganze Reihe neuer gesetzlicher Vorschriften, die von der Regulierung von Daten als Wirtschaftsgut über Cybersicherheit bis zu künstlicher Intelligenz reichen. Wer den Überblick nicht verlieren will, sollte die neuen Vorschriften proaktiv zum Teil des Compliance-Managements machen, empfiehlt das iX Magazin. Denn bei Verstößen drohen hohe Bußgelder und weitere negative rechtliche Konsequenzen. Gleichzeitig sollten Unternehmen prüfen, wie sie von neuen Entwicklungen profitieren und Chancen auf Datenzugang, wie sie zum Beispiel der Data Act vorsieht, für ihre Zwecke nutzen können.
Kleinster ferngesteuerte Roboter der Welt
Forschende in den USA haben nach eigenen Angaben den bislang kleinsten ferngesteuerten Roboter entwickelt – in Form einer Mini-Krabbe. Die rund einen halben Millimeter breite Roboterkrabbe sei kleiner als ein Floh und könne laufen, springen sowie sich verbiegen und drehen, teilte das Team der Northwestern University mit. Bislang gehe es bei den Ergebnissen, die im Fachjournal Science Robotics veröffentlicht wurden, vor allem um Forschungsfragen. Darauf aufbauend könnten aber möglicherweise in der Zukunft solche Mini-Roboter Arbeiten in für Menschen nicht zugänglichen engen und kleinen Räumen übernehmen.
Supererden sollen Rückschlüsse auf Erdentwicklung geben
Die US-Weltraumbehörde NASA will nach erfolgreicher Kalibrierung der wissenschaftlichen Instrumente des James-Webb-Weltraumteleskops im ersten Jahr zwei heiße Exoplaneten untersuchen, die wegen ihrer Größe und Gesteinszusammensetzung als "Supererden" eingestuft sind. Die NASA verspricht sich davon, neue Erkenntnisse zu der geologischen Vielfalt von Planeten in der Galaxie zu erhalten. Zugleich erhoffen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von der Untersuchung der beiden Supererden, mögliche Rückschlüsse auf die Entwicklung von Gesteinsplaneten wie der Erde ziehen zu können.
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(igr)