kurz informiert: Roboterhund, Cyberangriff FH, Autonomes Fahren, Slack-Videocall

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Lesezeit: 3 Min.
Inhaltsverzeichnis

Die US-amerikanische und britische Hilfsorganisation Halo Trust erhält für die Kampfmittel-Beseitigung in der Ukraine einen Roboterhund der US-Armee. Der Roboterhund Spot von Boston Dynamics soll die Organisation dabei unterstützen, Mörsergranaten und Streumunition wie etwa Landminen der russischen Armee zu räumen. Laut einem Bericht des Magazins Foreign Policy (FP) habe dies eine mit der Situation vertraute Person erklärt. Die US-Armee stelle einen seiner zwei Roboterhunde Halo Trust zur Verfügung. Zudem werde auch ein ferngesteuerter Robocut-Vegetationsschneider gestellt, der Gelände für die weitere Räumung freilegen könne.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Inhalt geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Die Fachhochschule Münster ist Ziel eines Cyberangriffs, der zur Abschaltung etlicher Systeme und des externen Zugangs geführt hat. Die normale Website der FH (fh-muenster.de) ist bereits seit zwei Tagen nicht mehr erreichbar. Besucher werden auf eine einfache Webseite (meinefh.de) weitergeleitet, auf der die FH laufend über den aktuellen Stand der "großen IT-Sicherheitsprobleme" informiert. Demnach wurden alle mit dem Internet verbundenen Systeme der Hochschule abgeschaltet. Zunächst hieß es, dass die Prüfungsphase dadurch beeinträchtigt ist. Inzwischen laufen die IT-Systeme und nahezu alle Programme in den Gebäuden der Hochschule weiter. Zusammen mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und einem IT-Security-Dienstleister arbeite man an einer Lösung. Strafanzeige hat die FH Münster ebenfalls gestellt.

Pkw und leichte Nutzfahrzeuge dürfen mit einem eingeschalteten Spurhalteassistenten unter bestimmten Bedingungen künftig bis zu 130 km/h schnell fahren. Das hat das Weltforum für die Harmonisierung von Fahrzeugvorschriften der UN-Wirtschaftskommission (UNECE) in Genf beschlossen. Es setzt damit eine Empfehlung um, die in diesem Monat eine UN-Arbeitsgruppe abgegeben hatte. Bisher durfte Fahrzeuge mit einem "Automated Lane Keeping System" (ALKS) bis zu 60 km/h schnell fahren. Die erweiterte Erlaubnis gilt allerdings nur in bestimmten Umgebungen. Die Fahrbahnrichtungen müssen voneinander physisch abgetrennt sein, sie dürfen nicht von Fußgängern oder Radfahrern benutzt werden. Zudem muss der Fahrer das ALKS jederzeit außer Kraft setzen können beziehungsweise vom System dazu aufgefordert werden, die Lenkung selbst zu übernehmen.

Eine neue Videofunktion für seine Huddles stellt Slack in Aussicht. Huddles sind seit vergangenem Jahr Teil der Chat- und Kollaborationsplattform. Mit der Funktion können Nutzer über einen Button in ihren Direktnachrichten, Gruppenchats oder Channels mit einem Klick ein spontanes, audiobasiertes Live-Gespräch starten. Laut Hersteller soll die Funktion einen unmittelbaren Dialog am Arbeitsplatz in virtueller Form nachempfinden. Standardmäßig sollen die Meetings weiterhin als reine Audiokonversationen in einem minimierten Fenster gestartet werden – für die Einzel- und Gruppengespräche kann man die Videofunktion anschließend optional aktivieren. Dabei können mehrere Personen gleichzeitig ihren Bildschirm teilen und einander Markierungen oder Anmerkungen in die Videofenster zeichnen. Die neuen Features sollen ab Herbst dieses Jahres verfügbar sein.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(mack)