Kurz informiert: Wirecard, Warntag, Meta, Epic Games

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

In München hat der Wirecard-Strafprozess um den mutmaßlich größten Betrugsfall in Deutschland seit 1945 begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem früheren Wirecard-Vorstandschef Markus Braun und seinen beiden Mitangeklagten vor, eine kriminelle Bande gebildet, die Konzernbilanzen gefälscht und Kreditgeber um 3,1 Milliarden Euro geprellt zu haben. Die vierte Strafkammer des Münchner Landgerichts hat rund 100 Prozesstage bis ins Jahr 2024 angesetzt. Verhandelt wird in einem unterirdischen Hochsicherheitstrakt neben der JVA Stadelheim. Strittig ist in dem Verfahren nicht, dass es kriminelle Machenschaften bei Wirecard gab – sondern nur, wer dafür die Verantwortung trägt. Eine Schlüsselfigur der Affäre fehlt allerdings: Der ehemalige Vertriebsvorstand Jan Marsalek war im Sommer 2020 aus Deutschland geflohen, er wird in Russland vermutet.

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Am bundesweiten Warntag zeigte sich nach ersten Beobachtungen, dass Android-Geräte warn-technisch besser aufgestellt sind als iOS Geräte. Zudem waren die Server des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe kurz nach der Warnung überlastet. Teilweise luden die Seiten des BBK nur unvollständig oder gar nicht. Probleme scheint es auch bei der Nina-App gegeben zu haben. Zwar ist die Push-Nachricht bei einigen angekommen, die tatsächliche Warnung allerdings nicht. Eine Entwarnung hat es – etwas verspätet – lediglich von Katwarn gegeben.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Die Themen Abtreibung, Waffenkontrolle und Impfwirkungen sind für die Mitarbeitenden des Facebook-Mutterkonzerns Meta tabu. Das besagt eine neue Richtlinie, die von der Personalchefin Lori Goler ausgesandt wurde, berichtete zunächst das US-Magazin Fortune. Eine Meta-Sprecherin erklärte gegenüber TechCrunch: "Wir schätzen Ausdruck, offene Diskussionen und eine Unternehmenskultur, die auf Respekt und Inklusivität beruht." Solch kontroverse Themen könnten jedoch zu Streit führen und Energie sowie Arbeitszeit der Mitarbeitenden absorbieren. Beides müsse jedoch komplett in die Arbeit fließen.

Kinder können im Epic Games Store künftig mit einem speziellen Account angemeldet werden. Die "Eingeschränkten Konten" hat Entwickler Epic Games nun in einem Blog-Eintrag vorgestellt. Sie sollen im Store und im Launcher ein auf junge Spielerinnen und Spieler zugeschnittenes Erlebnis bieten, schreibt Epic in einem Blog-Eintrag. Dazu unterliegen die Kinder-Accounts mehreren Restriktionen. Das Kinder-Konto vergibt Epic Games an User, die noch nicht 13 Jahre alt sind.

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(igr)