Lego baut Bruchtal aus "Herr der Ringe"

Lego bringt wieder ein "Herr der Ringe"-Set auf den Markt: Das Bruchtal-Paket besteht aus knapp 6200 Steinen und umfasst Spielfiguren der Gefährten.

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(Bild: Lego)

Lesezeit: 2 Min.

Lego hat ein neues "Herr der Ringe"-Set vorgestellt: Bruchtal erweckt Elronds Anwesen im Filmdesign von Peter Jackson zum Leben. Das Paket besteht aus 6167 Teilen, kostet 500 Euro und soll am 8. März verfügbar werden. VIP-Mitglieder bekommen das Set schon am 5. März.

Das Bruchtal-Set umfasst die Elben-Schmiede, Elronds Studierzimmer, die Scherben des Schwerts Narsil sowie Gemälde und Statuen, die die Geschichte von Tolkiens Mittelerde darstellen. Außerdem kommt das Lego-Set mit insgesamt 15 Spielfiguren, darunter die gesamten Ringgefährten und Hobbit Bilbo, dessen Gesicht man von einer ruhigen zu einer wütenden Version austauschen kann – in Anlehnung an den bekannten Filmmoment aus "Die Gefährten". Um die Figuren beim Rat von Elrond auf ihre Hocker zu setzen, soll man laut Lego ihre Beine amputieren.

Das Set mit der Nummer 10316 besteht aus insgesamt drei Modulen, die sich entweder gemeinsam oder separat aufstellen lassen: den Turm, das Ratsmodul und den Fluss mit Brücke. Zusammen misst das Set laut Lego 39 cm in der Höhe, 75 cm in der Breite und 50 cm in der Tiefe. Gedacht ist das Bauset für Erwachsene.

Die Lego-Minifiguren aus dem Bruchtal-Set – Bilbo hat zwei Gesichter.

(Bild: Lego)

Lego hatte in der Vergangenheit mehrere "Herr der Ringe"-Sets im Portfolio, darunter etwa das 2012 erschienene Helms Klamm mit der Set-Nummer 9474 oder den 2013 erschienenen Turm von Orthanc (10237). Diese Lego-Modelle waren üblicherweise nur ein oder zwei Jahre lang verfügbar. Ein Auslaufdatum für das Bruchtal-Set nennt Lego nicht.

Fans von Lego und Fantasy dürfen sich außerdem auf ein von der Community entworfenes "Dungeons & Dragons"-Bauset freuen: Einen Design-Wettbewerb gewann kürzlich der Niederländer Lucas "bolt.builds" Bolt, dessen Set-Entwurf eine Taverne, Ritterturm, Drache und Betrachter zeigt. Auf Basis dieses Designs setzen sich nun Lego-Angestellte daran, ein Set zu entwickeln. Lego weist in einem Blog-Eintrag darauf hin, dass sich der Entwurf bis zum finalen Design noch verändern kann.

(dahe)