150 Webseiten für "Internet-Oscars" nominiert
Die Webseiten von Greenpeace, den Vereinten Nationen und des Nachrichtensenders BBC gehören zu den 150 Anwärtern für die Webby-Awards, die "Oscars des Internet".
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Die Webseiten von Greenpeace, den Vereinten
Nationen und des Nachrichtensenders BBC gehören zu den 150 Anwärtern
für die Webby-Awards, die "Oscars des Internet". Die Nominierungen
gaben die Verleiher der Webby-Awards am Dienstag in San Francisco
bekannt. Am 5. Juni sollen die Trophäen zum siebten Mal in der
Westküstenmetropole vergeben werden. Die deutsche Webseite
www.blinkenlights.de konnte sich in der Sparte Internetkunst einen Platz sichern.
Je fünf Webseiten konkurrieren in 30 Kategorien wie Musik, Sport,
Nachrichten, Verrücktes, Spirituelles, Wissenschaft und Politik. Nach
Angaben der Veranstalter konnten sich 24 nicht-amerikanische Bewerber
für den Wettbewerb qualifizieren, darunter die niederländische
Personal-Webseite www.davidstill.org und drei BBC-Internetdienste. In
der Sparte Politik wurde die Anti-Kriegs-Bewegung MoveOn.org, die Ende Februar einen "virtuellen Marsch auf Washington" organisiert hatten, aufgestellt. Die satirische Webseite Whitehouse.org konnte sich in der Kategorie Humor platzieren.
Ausgesucht werden die Preisträger von den knapp 500 Mitgliedern
der Academy of Digital Arts and Sciences, einer Jury mit
Prominenten wie David Bowie, Beck, Oracle-Chef Larry Ellison und
Simpsons-Erfinder Matt Groening. (dpa) /