Kontinuierliche Code-Reviews mit Subversion und Eclipse

Ein neuer Artikel auf "heise Developer" stellt das an an der TU Wien entwickelte ReviewClipse-Werkzeug vor, das aus Eclipse heraus das Versionsverwaltungssystem Subversion in den Review-Prozess integriert.

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Von
  • Alexander Neumann

Code-Reviews gehören zu den analytischen Maßnahmen im Qualitätsmanagement und helfen, Fehler in Produkten frühzeitig zu finden. Traditionelle Review-Methoden bedürfen jedoch eines nicht unbeträchtlichen Aufwands an Zeit und Ressourcen für die Planung und Durchführung der einzelnen Prüfphasen. Ein neuer Artikel auf heise Developer stellt das an der Technischen Universität Wien entwickelte ReviewClipse-Werkzeug vor, das aus der Entwicklungsumgebung Eclipse heraus sogenannte Change Sets des Versionierungssystems zur Planung und Durchführung von Reviews verwendet und dadurch die Aufwendungen gering halten möchte.

ReviewEclipse integriert das Versionierungssystem Subversion in den Review-Prozess. Solche Versionsverwaltungssysteme wie Subversion, CVS, Mercurial und Git nehmen in der kollaborativen Softwareentwicklung eine zentrale Rolle ein, da eine manuelle Versionierung von Quellcode durch den Umfang nicht mehr möglich ist. Übermittelt der Entwickler Quellcode-Änderungen an das System, erzeugt er damit eine neue Revision. Sie bezeichnet den Zeitpunkt, zu dem sich die Dateien in einem bestimmten Zustand befunden haben. Die Änderungen, die zu ihr führten, nennt man Change Set.

Siehe dazu auch:

(ane)