Neue Version von Open-Xchange

Mit der neuen Version 6.12 setzt der Open-Source-Anbieter sein Konzept eines integrierten Mail- und Groupware-Plattforms um.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Alexandra Kleijn

Die quelloffene Groupware Open-Xchange hat ein Update bekommen. Neu in der jetzt erschienenen Version 6.12 ist unter anderem die Möglichkeit, komplette Dokumentenordner (InfoStore Folders) via einer Website auch externen Projekt-Beteiligten zugänglich zu machen. Das Feature hat noch Beta-Status. Wenn gewünscht kann Open-Xchange auch Kontaktadressen von Webdiensten wie GoogleMail, LinkedIn, Facebook oder Xing übernehmen. Die Änderungen sind Teil des im Sommer eingeführten neuen Konzepts Social OX, mit dem der Anbieter externe E-Mail- und Datenquellen mit den hauseigenen unter einen Hut bringen will.

Die neue Version exportiert Kontakte aus privaten und öffentlichen Ordnern im altbewährten csv-Format oder als vCard-Datei. Importieren lassen sich Kontakte und Termine ebenfalls in beide Sorten Ordner. Einzelne Mails lassen sich nun als .eml-Datei abspeichern. Die Benutzeroberfläche des Konnektors OXtender, mit dem man auf MS-Exchange-Postfächer zugreifen kann, hat das Team überarbeitet. Eine Übersicht aller Änderungen und Neuerungen findet sich im Feature Overview, das Open-Xchange als [PDF-Datei zum Download anbietet. (akl)