Kurz informiert: ChatGPT, Verbrenner-Debatte, Warnstreik, Zeitumstellung

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

OpenAI bietet ab sofort Plug-ins für ChatGPT an. Damit lassen sich Apps von Drittanbietern in den KI-Chatbot integrieren. Das erweitert die Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz (KI) deutlich, denn damit kann ChatGPT erstmals auf aktuelle Informationen aus dem Internet zurückgreifen. Bislang ist der Chatbot auf Daten bis Ende 2021 angewiesen, auf die er ursprünglich trainiert wurde. Die Plug-ins werden zunächst im Rahmen eines Alpha-Tests nur eingeschränkt verfügbar sein. Interessenten an einer Integration in eigene Apps werden auf eine Warteliste verwiesen. OpenAI hat mit einer Reihe von Entwicklern aber bereits Plug-ins umgesetzt, wie das Unternehmen erklärt. Dazu gehören Expedia, Kayak, Klarna, OpenTable, Shopify, Slack, Wolfram und Zapier.

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In der Verbrenner-Debatte vor der EU-Kommission zeigt sich Bundesverkehrsminister Volker Wissing zuversichtlich, dass sein Gegenangebot zum Vorschlag der EU zu einer Lösung führt. Der FDP-Politiker sagte, er habe sich beim Thema "Zukunft von Neuwagen mit Verbrennungsmotoren" eng mit der EU-Kommission beraten und ihr nach sorgfältiger Prüfung einen konstruktiven Lösungsvorschlag übermittelt. Man gehe davon aus, dass damit nicht nur alle inhaltlichen, sondern auch die rechtlichen Fragen hinreichend beantwortet sind. Wissing fügte hinzu: "Der Genehmigung von neu zugelassenen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, die ausschließlich mit synthetischen Kraftstoffen betankt werden, sollte damit auch nach 2035 nichts mehr im Wege stehen." Er erwarte nun, dass die EU-Kommission eine entsprechende Erklärung abgebe, klare zeitliche Zielmarken nenne und den Prozess für entsprechende Rechtsakte in Gang setze.

Vor dem großen Warnstreiktag im öffentlichen Verkehr in Deutschland werfen Deutschlands Arbeitgeber den Gewerkschaften überzogenes Handeln vor. Wer so handele, handele unverhältnismäßig und gefährde die Akzeptanz für das Streikrecht, sagte der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Steffen Kampeter, der Deutschen Presse-Agentur. Am kommenden Montag soll der Verkehr umfassend bestreikt werden. Der beispiellose Warnstreik umfasst den Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr auf der Schiene, viele deutsche Flughäfen, die Wasserstraßen und Häfen sowie Autobahnen. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und Verdi kämpfen für mehr Einkommen in unterschiedlichen Tarifrunden.

Am Sonntag (26. März) werden wie in den meisten Ländern Europas die Uhren von 2.00 Uhr auf 3.00 Uhr auf die Sommerzeit vorgestellt. Eine große Mehrheit der Deutschen ist einer aktuellen Umfrage zufolge für die Abschaffung der Zeitumstellung. 75 Prozent der Befragten sprachen sich in einem repräsentativen Meinungsbild des Forschungsinstituts Yougov für ein Ende des doppelten Uhrendrehens aus. Nur 18 Prozent wollen demnach fleißig weiter vor- und zurückstellen. Die Deutschen sind auch im Vergleich mit sechs anderen europäischen Ländern am deutlichsten für die Abschaffung. Mehrheiten für ein Ende der Zeitumstellung gibt es nach den Yougov-Daten auch in Schweden (58 Prozent), Dänemark (56 Prozent) und Frankreich (49 Prozent). Italiener (56 Prozent), Spanier (46 Prozent) und Briten (45 Prozent) wollen eher weiter an den Zeigern drehen.

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(ssi)