Zero Client: Pano Logics virtueller Desktop 2.8

Erweiterte Verwaltungsfunktionen und die Unterstützung von zwei Monitoren für seine Zero Client, die nach wie vor ohne Prozessoren auskommen, bietet Pano Logic 2.8.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Ralph Hülsenbusch

Würfel: Pano Logics Zero Client ist so klein und kompakt, dass er am Arbeitsplatz kaum auffällt.

(Bild: Pano Logic)

Pano Logic hat mit der Version 2.8 seiner gleichnamigen Software die Zahl der Clients, die der Administrator von einer Management-Station aus überwachen und verwalten kann, von 500 auf 1000 erhöht. Außerdem können Anwender an ihrem Arbeitsplatz jetzt zwei Monitore mit Pano Dual Monitor gleichzeitig nutzen. Sie können Bildschirme bis zu einer Auflösung von 1900 × 1200. Bei Pano Dual Monitor handelt es sich um einen USB-Adapter, den man an den Port des Zero Client anschließt. Kunden, die bereits einen Maintenance-Vertrag mit Pano Logic haben, erhalten das Upgrade kostenlos. Am Preis von 350 Euro pro Gerät inklusive Software hat sich nichts geändert. Die Leistungsaufnahme von 4 W pro Device ist gleich geblieben.

Im Unterschied zu Thin Clients braucht ein Zero Client keine CPU. Er besteht aus einem kleinen würfelförmigen Gerät mit Anschlüssen für Netz, Tastatur, Maus und Bildschirm, in dem ein Chipsatz die Umsetzung der Übertragungsprotokolle vornimmt. Die Rechenprozesse laufen nur auf dem Server ab. Eine Installation besteht aus dem Pano Manager, der auf einem zentralen Rechner läuft, und dem Pano Device "Zero Client". Das Gerät speichert keinerlei Daten am Arbeitsplatz und verbraucht erheblich weniger Strom als ein Thin Client oder ein PC (siehe auch iX 06/09, S. 64). (rh)