IBM unterstützt Trend zu Open-Source-Software

In neun Pilotprojekten ermittelt IBM zusammen mit dem britischen Office of Government Commerce die Effektivität und die Kostenvorteile von Open Source Produkten.

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Von
  • Boi Feddern

In neun Pilotprojekten ermittelt IBM zusammen mit dem britischen Office of Government Commerce die Effektivität und die Kostenvorteile von Open-Source-Produkten. Die Regierung des Vereinigten Königreiches möchte dadurch herausfinden, wie und in welchen Gebieten sie Open-Source-Software optimal anwenden kann, um ihre Kostenstruktur zu verbessern. Zum Einsatz kommen soll die quelloffene Software in zahlreichen Verwaltungen, darunter dem Büro des Deputy Prime Ministers und des Newham Borough Council.

Neben Großbritannien entschloss sich diese Woche auch Russland für den Einsatz von Linux auf Regierungsebene. IBM und das russische Ministerium für Kommunikation und IT kündigten an, ein Linux Competence Center in Moskau zu eröffnen. Mit dem Center soll die Entwicklung von Linux-Anwendungen erleichtert werden. Gleichzeitig dient es als Ausbildungs-, Support- und Zertifizierungszentrum für Linux. Träger der Institution sind die russische Regierung, IBM und die Moscow Technical University of Communications (MTUCI). (boi)