Galerie für Chrome-Erweiterungen eröffnet
Entwickler können ab sofort Erweiterungen und Plug-ins für Googles Chrome-Browser in ein Portal einstellen. In den meisten Fällen erfolgt lediglich eine automatische Code-Review, bevor das Add-on zum Herunterladen freigegeben wird.
- Christian Kirsch
Genauso wie herunterladbare Erweiterungen den Webbrowser Firefox um neue Funktionen ergänzen, sollen in Zukunft auch Add-ons Googles freien Chrome-Browser aufwerten. Entwickler können ihren Code in die neue Galerie hochladen.
Zum Schreiben von Chrome-Erweiterungen dienen die üblichen Web-Techniken HTML, CSS und JavaScript. Die Details erläutert die Online-Dokumentation. Auch Plug-ins, die die browser-unabhängige Schnittstelle NPAPI nutzen, können in Chrome integriert werden. Diese Add-ons will Google in jedem Fall einer manuellen Kontrolle unterziehen, bevor es sie in der Chrome-Galerie freigibt. Für andere Erweiterungen findet in der Regel lediglich eine automatische Code-Review statt; einzige Ausnahme Add-ons, die "file://" URLs verwenden. Akzeptierte Erweiterungen verpackt der hinter der Galerie stehende Code automatisch, versieht sie mit einer Signatur und stellt sie zum Herunterladen zur Verfügung. (ck)